Auf der Flucht (chronologisch)

Auf Burgen saßen Edelleute, wo aber sind die Burgen heute ? Es wohnt oft ohne Hab´ und Gut im Tale manches adlig Blut. Und von der Gütern ihrer Lieben Ist ihnen nur ein von geblieben; des alten Namens Herrlichkeit blieb manchem nur in unserer Zeit. So bin auch ich von Fallersleben. Wer wird ein aus ... Weiterlesen ...

Tränen hab ich viele viele vergossen daß ich scheiden muß von hier Doch mein lieber Vater hat es beschlossen aus der Heimat wandern wir Heimat, heute wandern wir heut auf ewig wandern wir Drum ade, ade, ade drum ade, ade, ade drum ade, so lebe wohl Lebet wohl ihr meine Rosen und ihr meine Blümelein ... Weiterlesen ...

Ich bin Professor gewesen: nun bin ich abgesetzt. Einst konnt’ ich Collegia lesen, was aber kann ich jetzt? Jetzt kann ich dichten und denken bei voller Lehrfreiheit, und keiner soll mich beschränken von nun bis in Ewigkeit. Mich kümmert kein Staatsminister und keine Majestät, kein Bursch und kein Philister, noch Universität. Es ist noch nichts ... Weiterlesen ...

Und wieder hatt´ es mich getrieben dahin, wo ich gewandert aus Ich kehrte heim zu meinen Lieben froh trat ich ein ins Vaterhaus. Es zogen alte Kläng´ und Lieder beseligend durch meine Brust: Ich war in meiner Heimat wieder im Reiche meiner Jugendlust Da wollt´ ich unter Blütenbäumen die alten stillen Tag erneu´n und meine ... Weiterlesen ...

Ein Knabe lernte ein Gebet, das sprach er täglich, früh und spät, Er sprach es wo er ging und stand, zu Gott empor für´s Vaterland: Kein Österreich, kein Preußen mehr! Ein einig Deutschland, groß und hehr, Ein freies Deutschland Gott bescher ! Wie seine Berge fest zu Trutz und Wehr Und als der Knabe ward ... Weiterlesen ...

Brüder, lasst uns froh jetzt das Glas erheben denn wir können frei ja nur im Ausland leben. Können ohne Pass überall spazieren ohne Polizei täglich kommersieren. Hier am Mississippi! Freies Denken gilt so wie freies Sprechen Nirgends hier für ein Staatsverbrechen hier amcht kein Gendarm jemals uns Bedrängnis und kein Bettelvogt führt uns ins Gefängnis. ... Weiterlesen ...

Zwei Schiffe kamen gefahren, drin lauter Auswanderer waren An einem Sommertag bei heiterem Sonnenschein da fahren sie hinab den freien deutschen Rhein O weh, o weh, die Armen ! Es ist doch zum Erbarmen – So spricht ein General der eben steht am Strand: Warum verlassen sie ihr schönes Vaterland ? Da steht ein Bauer ... Weiterlesen ...

Fort, fort, fort und fort an einen andern Ort Nun ist vorbei die Sommerzeit drum sind wir Störche jetzt bereit von einem Land zu andern zu wandern Ihr, ihr, ihr und ihr, Ihr Bauern lebet wohl! Ihr gabt zur Herberg´ euer Dach Und schütztet uns vor Ungemach: Drum sei euch Glück und Frieden Beschieden. Du, ... Weiterlesen ...

Raus, raus, raus und raus, Aus Deutschland muß ich raus: Ich schlag mir Deutschland aus dem Sinn Und wand´re jetzt nach Texas hin. Mein Glück will ich probieren, Marschieren. Er, er, er und er Herr König, leb‘ er wohl! Ich brauch‘ ihn weiter nicht forthin, Weil ich nun selbst ein König bin. Mein Glück will ... Weiterlesen ...

In dem Tal der Guadelupe wohnt kein Fürst, kein Edelmann kennt man keine Fronarbeiten, Zehnten, Ungerechtigkeiten, kein Regal und keinen Bann. In dem Tal der Guadelupe gibt es keinen Herrn und Knecht: niemand wird der Willkür Beute, alle sind wir freie Leute, haben ein Gesetz, ein Recht. In dem Tal der Guadelupe fragt mich nie ein ... Weiterlesen ...

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