Gott und Teufel (chronologisch)

Lieder und Gedichte rund um Gott und Teufel, göttliches und teuflisches, Glauben und Religion.

Morgen kommt der Weihnachtsmann, Kommt mit seinen Gaben Trommel, Pfeife und Gewehr, Fahn und Säbel und noch mehr, Ja ein ganzes Kriegesheer, Möcht´ ich gerne haben. Bring´ uns, lieber Weihnachtsmann, Bring´ auch morgen, bringe Musketier und Grenadier, Zottelbär und Panthertier, Roß und Esel, Schaf und Stier, Lauter schöne Dinge. Doch du weißt ja unsern Wunsch, ... Weiterlesen ...

Die allerhöchsten Herrschaften bestiegen den höchsten Gipfel des Berges, knieten nieder und flehten zum Höchsten. (Östl. Zeitungen) Gott ist nur der Höchste auf Erden, doch der Allerhöchste nicht. Willst du dessen inne werden, nun, so hast du hier Bericht: Alles allerhöchste auf Erden ist von Königesgeschlecht, und das kann doch Gott nicht werden, denn das ... Weiterlesen ...

Was, Erdensöhne, wollt ihr noch von Gottes Sohn ? Ihr setzt ihn auf und setzt ihn ab von seinem Thron. Er läßt euch ruhig schreiben, disputieren und schreien, Ihr wisset wohl, Er führt euch nicht zur Frohnfeste ein Und vor den Erdenherrschern kriecht ihr im Staube ! Wie unerschütterlich ist da doch euer Glaube ! ... Weiterlesen ...

Ihr wollt, es soll nur hier auf Erden ein Hirt und eine Herde sein, die ganze Welt soll dienstbar werden dem Wort des Herrn, nur ihm allein. Ihr habt die Bibel in den Händen, das Bajonett auf dem Gewehr – Soll so sich unser Leiden enden ? Ist das des Heiles Wiederkehr ? 10. Januar ... Weiterlesen ...

Der Herr von Leib regierte jetzt, ein ganz gewaltiger Mann, er ist gar wert und hochgeschätzt, und bleibt es auch fortan, denn viele Millionen sind ihm Untertan mit Weib und Kind. Frau Seele schaffet Tag und Nacht, das arme gute Weib, gräbt edles Erz aus manchem Schacht und nur für Herrn von Leib, denn Herr ... Weiterlesen ...

Wenn wir auch ohne Ahnen sterben und ohne Adelsglück und Ruhm: O glücklich, wenn wir dort ererben ein Gotteslehen zum Eigentum ! Auch ist‘s ein Trost für unser Leben, für unsere schwächliche Natur: Erbsünde hat uns Gott gegeben, Erbadel gaben wir uns nur. Text; Hoffmann von Fallersleben , am 9. Februar 1840 Unpolitische Lieder I  –

O glücklich, wer noch Vettern hat, dem glänzet noch ein Morgenrot: Er wird, wenn nicht Geheimerath, doch etwas noch vor seinem Tod Wohl tat´s dem armen Adam weh; daß Gott ihm nicht sein Eden ließ; er hatte keine Vettern je, sonst säß´ er noch im Paradies

Ihr seid nicht Christen, seid nur Pfaffen, seid nicht des Heilands Ebenbild; ihr führte nicht der Liebe Waffen und traget nicht der Demut Schild. Der Heiland hat der Welt den Frieden, und nur der Sünde Krieg gebracht: Ihr aber habt zum Krieg hienieden die ganze Menschheit angefacht. Ihr kreuzigt täglich noch den Heiland; erschien´ er ... Weiterlesen ...

Den Teufel sah man eines Tags mit einer Seel´ entschweben das war ein ungeratener Sohn vom Flecken Fallersleben. Die Sonne brannte fürchterlich, schwül war es allerorten, als wären plötzlich aufgetan die weiten Himmelspforten. Da schrie das arme Unglückskind: „Ach, hätt´ ich Trank und Speise!“ Doch schneller, immer schneller ging dahin die lustige Reise. Bei jedem ... Weiterlesen ...

Wie ein Vogel des Stricks kommt ab, ist unser Seel entgangen: Strick ist entwei und wir sind frei (Dr. Martin Luther) Was soll Pegasus noch springen oben auf dem Schauspielhaus? Was soll noch Apollo singen Ach! Sein Spiel ist längst schon aus Rom und Hellas sind versunken und die Götter sind verreist Nektar wird nicht ... Weiterlesen ...

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