Ich hab im Traum gepflücket
Ein liebes Röslein mir
Wie hat es mich entzücket
In seiner Frühlingszier
Es strömte neues Leben
Ins kranke Herz hinein
Ich mußt in Freude schweben
Wie konnt ich glücklich sein
Da kam ein böses Wetter
Ließ nichts mir als mein Leid
Denn meines Rösleins Blätter
Zerstoben weit und breit
Die Blätter aber woben
Sich bald zu einem Kranz
Und sahn vom Himmel droben
Herab im neuen Glanz
Das sind des Glückes Tage
Die mir ein Röslein gab
Jetzt wein ich nur und klage
Sie sank zu früh ins Grab
im November 1866, Trauer um seine Frau Ida vom Berge.
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