6.5.1831, Breslau, an Meusebach in Berlin Ich habe in Wahrheit viel gelitten, Sie wissen mehr als mancher davon, aber niemand weiß es recht, was ich gelitten habe. Die letzten beiden Jahre besonders war ich mehr tot als lebendig. Es folgte eine Zeit, eine lange Zeit, wo ich nur noch eine Sehnsucht, einen Wunsch hegte – ... Weiterlesen ...


Zu Hoffmanns Freundeskreis in Breslau zählte auch Oberlandesgerichtsrat Karl von Winterfeld und dessen Familie, Es konnte nicht ausbleiben, daß das leicht entzündbare Herz des Dichters bei der jüngeren Schwester der Hausfrau Feuer fing. Davida von Thürnen war eine schöne junge Dame; beharrlich machte er ihr den Hof. Hoffmann v. F.; „Am 2. April (1831) wurde ... Weiterlesen ...


Es taget in dem Osten, Es taget überall. Erwacht ist schon die Lerche, Erwacht die Nachtigall. Wie sich die Wolken röten Am jungen Sonnenstrahl! Hell wird des Waldes Wipfel Und licht das graue Tal. Die Blumen richten wieder Empor ihr Angesicht; Mit Tränen auf den Wangen Schau´n sie ins Sonnenlicht. Und könnt´ ein herbes Leiden ... Weiterlesen ...