Du lieblicher Stern, du leuchtest so fern. Doch hab´ ich dich dennoch, von Herzen so gern. Wie lieb´ ich doch dich So herzinniglich! Dein funkelndes Äuglein Blickt immer auf mich. So blick´ ich nach dir, Sei´s dort oder hier: Dein freundliches Äuglein Steht immer vor mir. Wie nickst du mir zu In fröhlicher Ruh´! 0 liebliches ... Weiterlesen ...


Wie ist es kalt geworden und so traurig, öd´ und leer! Rauhe Winde weh´n von Norden und die Sonne scheint nicht mehr. Auf die Berge möcht´ ich fliegen, Möchte sehn ein grünes Tal, Möcht´ in Gras und Blumen liegen Und mich freu´n am Sonnenstrahl. Möchte hören die Schalmeien Und der Herden Glockenklang, Möchte freuen mich im Freien An ... Weiterlesen ...


Im Walde möcht ich leben zur heißen Sommerzeit Der Wald der kann uns geben viel Lust und Fröhlichkeit, viel Lust und Fröhlichkeit. In seine kühlen Schatten Winkt jeder Zweig und Ast; Das Blümlein auf den Matten Nickt mir: komm, lieber Gast! Wie sich die Vögel schwingen Im hellen Morgenglanz! Und Hirsch´ und Rehe springen So lustig, wie zum Tanz. Von jedem Zweig ... Weiterlesen ...


Zum Reigen herbei im fröhlichen Mai! Mit Blüten und Zweigen bekränzt euch zum Reigen! Im fröhlichen Mai zum Reigen herbei! Zum Reigen herbei! Mit Jubelgeschrei Die Vögel sich schwingen, Sie rufen und singen Mit Jubelgeschrei: Zum Reigen herbei! Juchheißa juchhei! Wie schön ist der Mai! Wir haben´s vernommen, Wir kommen, wir kommen! Wie schön ist der Mai! ... Weiterlesen ...


Warum fliegt doch der Uhu in finsterer Nacht? Ich möchte -wohl wissen was dann er noch macht? Er könnte wie andere Leute ja ruhn Er fände bei Tage genug auch zu tun »Wie ein Dieb muß ich leben in finsterer Nacht Dann geh ich mit Frau und mit Kind auf die Jagd. Des Tages erlaubt ... Weiterlesen ...


Die Lerche singt, der Kuckuck schreit, Krieg führt die ganze Welt. Es fängt nun an ein großer Streit in Wald und Wies´ und Feld Die Blumen streiten hefttiglich Wer wohl die schönste sei; Und nur die Rose denkt für sich: Das ist mir einerlei. Und auch die Vögel streiten sich Um ihren Sang und Schall. Was aber ... Weiterlesen ...


Vögel singen, Blumen blühen grün ist wieder Wald und Feld O so laß uns ziehn und wandern von dem einem Ort zum andern durch die weite grüne Welt Wie im Bauer sitzt der Vogel Saßen wir noch jüngst zu Haus. Aufgetan ist jetzt das Bauer, Hin ist Winter, Kalt´ und Trauer, Und wir fliegen wieder ... Weiterlesen ...


Es leben die Philister Ihre Gevattern und ihre Geschwister Die Poetenverachter, Monetenbetrachter Die Luchser, die Muckser die Pfennigfuchser Die Mucker und Achselzucker Die Agio- und Taxenkucker die Linsenleser und Zinsenzähler Die Couponschneider und Hungerleider Die, wo andere vor Freude weinen gleich mit dem Regenschirm erscheinen und wo die Freude droht einzuschlagen den Blitzableiter in der ... Weiterlesen ...


In diesem Jahr schreibt Hoffmann viele seiner bekanntesten Kinderlieder „Alle Vögel sind schon da, alle Vögel, alle !“, „Kuckuck, Kuckuck, ruft‘ s aus dem Wald“, „Der Kuckuck und der Esel“, „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ und „Winter ade, scheiden tut weh“. 29.8.1835, Breslau, an Jacob Grimm in Göttingen : Die nahe bevorstehende Ankunft der allerhöchsten Herrschaften ... Weiterlesen ...


Zwischen Blumen schlaf ich, bei des Baches Und der Vögel süßem Kosen Unterm Schirme des Holunderdaches Und im Dufte frischer Rosen Laßt mich schlafen, träumen, bis ich werde Meiner Liebe Glück erwerben Nur dem Liebenden gehört die Erde Ohne Liebe will ich sterben Blüten beben in dem Spiel der Winde Und dem Sang der Nachtigallen, ... Weiterlesen ...