Verneinend ist und bleibt mein Streben zu allem Schlechten sag ich: nein ! Ich sag’s und sing’s mein ganzes Leben und sollt ich mich zu Tode schrein. Könnt ihr dereinst d e n Tag mir zeigen, wo Recht und Freiheit wieder da, so will ich gern von selber schweigen, und wenn ich spreche, sprech ich: ... Weiterlesen ...


Was hat doch der Teufel zu tun nie darf er ja rasten und ruhn soll holen bald dies und bald das er weiß ja oft selber nicht was. Wie wird ihm bei Tag und bei Nacht das Leben so sauer gemacht ! In Deutschland möchte‘ ich, o nein ! Beim Teufel ein Teufel nicht sein ... Weiterlesen ...


Herr Pfarr, noch Eines tut mich quälen und quälet mich in einem fort; doch nein – ich kann´s euch nicht erzählen zwar ist es nur ein einzig Wort. Ich ging in eine Schenke neulich, da hört ich – nein, ich sag es nicht: es klingt so greulich, so abscheulich, wenn man das Wort nur leise ... Weiterlesen ...


Wer hindert uns in unseren Zwecken und Entwürfen – Dideldum, dideldum, dideldum – und unseren Ideen Mit hoher obrigkeitlicher Erlaubis dürfen – Dideldum, dideldum, dideldum – wir immer vorwärts gehen Die Obrigkeit will, wie‘ s auch sei, ja ja, den Fortschritt nur zum Fortschritt treibt die Polizei und mahnet die Zensur. Wer wird in freier ... Weiterlesen ...


Deutsches Volk, wie gut beraten! Hoffnung sprießt in deinen Gau´n: Grün sind stets noch deine Saaten, deine Wälder, deine Au´n. In der Hoffnung ruht dein Leben: bleibt auch manche Hoffnung aus – Steuern nehmen, Steuern geben, diese Hoffnung stirbt nicht aus Hoffnung tilget deine Klagen, löschet deines Zweifels Spur, denn mit grünem Tuch beschlagen sind ... Weiterlesen ...


Es lebe, was auf Erden nach Freiheit strebt und wirbt von Freiheit singt und saget, für Freiheit lebt und stirbt Die Welt mit ihren Freuden ist ohne Freiheit nichts die Freiheit ist die Quelle der Tugend und des Lichts Es kann, was lebt und webet in Freiheit nur gedeihn das Ebenbild des Schöpfers kann nur ... Weiterlesen ...


Jeder schöpft aus seiner Quelle weil sie ihm am nächsten ist jeder mißt nach seiner Elle weil er so am liebsten mißt Fremde Stiefel passen selten nach dem Kopf kauft man den Hut Nur das Eigene läßt man gelten denn Gewohnheit macht es gut Und so bleibt uns fremdes Gute fern vor unserer Eigenheit und ... Weiterlesen ...


Das sind allein die jungen Leute die jeden deutschen Staat bedrohn So sprecht ihr immer auch noch heute und spracht´ s vor zwanzig Jahren schon. Und wäre dies nur nicht gelogen, wir wollten alles euch verzeihn; Denn alle würden Demagogen, ach ! könnten ewig jung sie sein. Die jungen Leute sind gealtert, jung aber bleiben ... Weiterlesen ...


Karl Milde hatte ihn zu sich nach Breslau eingeladen, wohin Hoffmann am 10. November über Mainz, Frankfurt, Schulpforta, Leipzig, Dresden und Eichberg im schlesischen Gebirge reiste. Von Dresden aus sendete er die „Salonlieder“ an das „Literarische Comptoir“, und am 26. November kam er in Breslau an. Er wird freundlich empfangen und bewohnt sein „altes Zimmer“ ... Weiterlesen ...


Eine wahre Geschichte Wie könnt ich mich doch nennen Gänsdarm, das bin ich nicht ! Ich bin ja eine Gensdarme, wie jeder weiß und spricht. „Was, meint Ihr, soll ich sagen, ein Schand-arm ? Wahrlich, nein ! Da müßt ich euch ja schimpfen ! Das fällt mir gar nicht ein !“ „Gänsdarm so steht´ s ... Weiterlesen ...