Den August 1844 verbringt Hoffmann in Geisenheim als Gast von Karl Dresel. Er nutzt die Zeit zum Spazierengehen und Arbeiten, aber es ist auch die Zeit, um neue Bekanntschaften zu machen und allte Freundschaften zu pflegen. Unter anderem besucht er Itzstein in Hallgarten und August Reuter in Rüdesheim. Am 26.8. schreibt er von Geisenheim aus ... Weiterlesen ...


Frisch, ihr Blumen und Halme, Frisch, spielt uns zum Reih´n! Denn es winket die Sonne Mit pupurnem Schein. Laßt uns schweben im Tanze Am Bach und im Feld! Uns gehöret die ganze, Die unendliche Welt. Weile länger, o Sonne! „Wer weiß, ob einmal Uns noch scheinet zum Tanze Dein lieblicher Strahl? Ach, wer weiß, ob ... Weiterlesen ...


Über Geisenheim reist Hoffmann nach Mannheim, wo er am 3. Juli ankommt. Bei Victor von Zabern in Mainz begegnet er Freiligrath. „Ich war nicht eben angenehm überrascht. Die „Rhein- und Moselzeitung“ hatte auf eine mich sehr beleidigende Weise sich über unser Zusammentreffen in Koblenz ausgesprochen. Da von Freiligrath keine Widerlegung erschien, so nahmen meine Freunde ... Weiterlesen ...


Wenn die Nachtigallen schlagen Ei, wem sollt es nicht behagen? Tjo, tjo, tjo, tjo Tü, tü, tü, tü Zier, zier, zier, zier Tjo, tjo, tjo, tjo Ei, wem sollt es nicht behagen? Auch die Frösch in ihrem Lachen Hört nur was für Lärm sie machen: Quack, quack, quack, quack Qua, qua, qua,qua Quack, quack, quack, ... Weiterlesen ...


Ende Mai 1844 erscheint „Maitrank“, um die Zensur zu umgehen hat ein Freund Hoffmanns diese Lieder, unter denen auch Kinderlieder waren, heimlich in Druck gegeben. Der „Maitrank“ ist nicht im Buchhandel erschienen, selbst dem Dichter ist der Drucker unbekannt geblieben. Der offizielle Titel lautete: Maitrank. Neue Lieder von Hoffmann von Fallersleben (Mit Melodien) Paris, Verlag ... Weiterlesen ...


Kommt, wir wollen uns begeben jetzo ins Schlaraffenland seht da ist ein lustig Leben und das Trauern unbekannt seht da läßt sich billig zechen und umsonst recht lustig sein Milch und Honig fließt in Bächen, aus den Felsen quillt der Wein Alle Speisen gut geraten, und das Finden fällt nicht schwer Gäns und Enten gehen ... Weiterlesen ...


Nachtigall, Nachtigall, wie sangst du so schön vor allen Vögelein ! Nachtigall, Nachtigall, wie drang doch dein Lied in jedes Herz hinein ! Wenn du sangest, rief die ganze Welt jetzt muß es Frühling sein. Nachtigall, Nachtigall, wie drang doch dein Lied in jedes Herz hinein ! Nachtigall, Nachtigall, was schweigest du nun ? Du ... Weiterlesen ...


„Die Reflektion macht ein naives Produzieren in neuester Zeit unmöglich – es ist jetzt in allem ein H a a r.“ (Fr. Bischer) Wenn der Frühling kommt hernieder, singen Vögel hin und wieder ihre süßen Melodeien Frösch´ und Unken dann erwachen kommen schnell aus ihren Lachen schrei´n und plärren mit darein. Als wir von dem ... Weiterlesen ...


Nur noch diese kleine Strecke und ich bin nicht fern vom Tor. Hinter jenen grünen Hecke blickt manch rotes Dach hervor Müde bin ich, aber gehen könnt´ ich sieben Stunden noch Meine Lieben müßt´ ich sehen und zur Heimat müßt ich doch Und ich fand den Garten wieder jeden Baum und jeden Strauch setzte mich ... Weiterlesen ...


Brüder, lasst uns froh jetzt das Glas erheben denn wir können frei ja nur im Ausland leben. Können ohne Pass überall spazieren ohne Polizei täglich kommersieren. Hier am Mississippi! Freies Denken gilt so wie freies Sprechen Nirgends hier für ein Staatsverbrechen hier amcht kein Gendarm jemals uns Bedrängnis und kein Bettelvogt führt uns ins Gefängnis. ... Weiterlesen ...