Die rote Fahne wird über ganz Europa wehen ! „Brüder verzaget nicht.“ 5 Ggr. Ein Müller wird gesucht, der die Bereitung des Maitranks gründlich versteht. (alles aus aufgeklebten Zeitungsausschnitten zusammen gestellt) Also Brüder nicht verzagt ! 5 Ggr ! Ich habe von dem großen Putsch des Jahres 48 nie die Erfüllung unserer Hoffnungen erwartet. Es ... Weiterlesen ...


Soll uns keine Hoffnung werden keine mehr in unserem Leide Ach ! Der erste Baum, der grünet ist die deutsche Trauerweide Deutschland kannst Du dich noch rühmen deiner Reben, deiner Eichen ? Deutschland nimm die Trauerweide jetzt zum Wahr- und Lebenszeichen geschrieben im März 1850 , nach der Niederschlagung der Revolution , wie eine Antwort auf ... Weiterlesen ...


Nicht Mord, nicht Bann, noch Kerker nicht Standrecht obendrein es muß noch stärker kommen soll es von Wirkung sein. Ihr müßt zu Bettlern werden müßt hungern allesamt Zu Mühen und Beschwerden verflucht sein und Verdammt Euch muß das bißchen Leben so gründlich sein verhaßt daß Ihr es fort wollt geben wie eine Qual und Last ... Weiterlesen ...


Nicht ganz verliert doch das Gedächtnis ! O träumet doch nicht gar zu sehr ! Euch ließ die Zeit noch ein Vermächtnis: „Nichts hofft von Euren Fürsten mehr !“ Das sollt ihr treu im Herzen tragen trotz allem Fluch der Sklaverei ! Das sollt ihr weinen, jammern, klagen als letzten Trost und Racheschrei ! Dann ... Weiterlesen ...


Greift an das Werk mit Fäusten ! das Rechten hilft nicht mehr. Ihr Besten und Getreusten, zur Tat, zur Gegenwehr ! Wenn alles ist verloren, dann hofft nur noch ein Tor; im Kampf nur wird geboren, was euere Ruh verlor. Was sie versprochen hatten von Recht und Billigkeit ist nur ein Schall, ein Schatten, ein ... Weiterlesen ...


O Herr der Herrn, erwache ! O bring uns einen Tag, den einen Tag der Rache, der alles sühnen mag ! Der Frühling darf nur schmücken der Freiheitskämpfer Grab, dem Flüchtling Blumen pflücken und kränzen Hut und Stab. Was wir gehofft ward wieder der vielgeträumte Traum; Verklungen sind die Lieder, dürr ist der Freiheitsbaum. Nicht ... Weiterlesen ...


Am Neujahrstage 1850 besucht Freiherr von Reden, der im Staatsdienste tätig war, das junge Paar. Was genau besprochen wird, erwähnt Hofmann nicht. Reden hinterläßt einen positiven Eindruck. Aber Hoffmann schreibt sich immer noch die Wut vom Hals: „Die Freiheit will errungen, kein Gnadenbissen sein / Mit Fäusten, nicht mit Zungen, greift an und schlaget drein!“ ... Weiterlesen ...