Nun wird so braun und falbe Das schöne Sommerlaub; Schon rauscht es von den Bäumen Und ist der Winde Raub. Bald fällt durch kahle Reiser Der kalte Schnee herab; Der Wald ist öd´ und traurig, Die Erde wie ein Grab. Schon sind mit dürrem Laube Die Pfad´ im Wald bestreut, Als sollten wir nicht wandeln, ... Weiterlesen ...


Das ist ein reicher Segen In Gärten und an Wegen! Die Bäume brechen fast. Wie voll doch alles hanget! Wie lieblich schwebt und pranget Der Äpfel goldne Last Jetzt auf den Baum gestiegen! Laßt uns die Zweige biegen, Daß jedes pflücken kann! Wie hoch die Äpfel hangen, Wir holen sie mit Stangen Und Haken all´ ... Weiterlesen ...


Früh am Tage laßt uns gehn, Früh am Tage nach dem Hage, Wo die Haselbüsche stehn! Nüss´ im Laube finden wir, Nüss´ im Laube, schlecht´ und taube, Gut´ und volle, dort und hier. Endlich schütteln, wie es Brauch, Endlich schütteln wir mit Knütteln Und mit Haken jeden Strauch. Heute, heute drum hinaus! Heute, heute! Reiche ... Weiterlesen ...


Welche Freude, wenn wir heute Ziehn das große Netz ans Land Und es liegt vor uns die Beute Ausgebreitet auf dem Sand! Welche Fische beieinander! Klein´ und groß´ und allerlei! Aal, Karausche, Barsch und Zander, Brachse, Karpfe, Hecht und Schlei. Nun, so laßt das Netz uns senken In das Wasser tief hinein, Und die Fische, ... Weiterlesen ...


Du rosige Apfelblüte, Du blaues Vergißmeinnicht! O daß Dich Gott behüte. Eh´ noch mein Auge bricht! Wie aus dem Lenzgefilde Blickt ein Vergißmeinnicht, So blicket Lieb´ und Milde Aus Deinem Augenlicht. Und wie die Apfelblüte Aus ihrer Knospe bricht, So blühet Lieb´ und Güte Aus Deinem Angesicht. O daß Dich Gott behüte, Eh´ noch mein ... Weiterlesen ...