Suchergebnisse für: 1830

1815 – Deutsche Lieder von August Heinrich Hoffmann 1819 – Bonner Burschenlieder 1822 – Die Schöneberger Nachtigall 1825 – Die schlesische Nachtigall 1827 – Gedichte 1827 – Kirchhofslieder 1828 – Jägerlieder 1832 – Geschichte des deutschen Kirchenliedes bis auf Luthers Zeit. Breslau 1832. 1836 – Die deutsche Philologie im Grundriß. Breslau 1836. 1836 – Buch der ... Weiterlesen ...

Wer Helgoland liebt, den frischen Seewind, den Herbststurm, der die Wogen der Nordsee donnernd gegen die roten Felsen wirft, die unvergesslich schönen Sonnenuntergänge, der wandert auch Tag für tag unten am Strand zum hochragenden Karl-Peters-Denkmal und dann hinüber zum Ehrenmal von Hoffmann von Fallersleben. Auf schlichtem Sockel, der mächtige Kopf, umrahmt vom vollen Jahr seiner ... Weiterlesen ...

August Heinrich, Sprachforscher und Dichter, geb. 2. April 1798 zu Fallersleben im Braunschweigischen, wonach er sich H. von Fallersleben nannte, besuchte 1816 die Universität Göttingen, um Theologie zu studieren, widmete sich aber, von Benecke angeregt, mit Vorliebe dem Studium der vaterländischen Litteratur, dem er auch in Bonn, wohin er sich 1819 wandte, treu blieb. Nachdem ... Weiterlesen ...

Hoffmann von Fallersleben studierte in Göttingen und Bonn. Ab 1830 hatte er eine Professur für deutsche Sprache und Literatur in Breslau inne. Als Germanist war er also bestens mit der deutschen Lyriktradition vertraut. Das inspirierte ihn früh dazu, auch eigene Gedichte und Lieder zu schreiben. 1840/41 erschienen die „Unpolitischen Lieder“, die alles andere als unpolitisch ... Weiterlesen ...

Die ersten beiden Monate verbringt Hoffmann in Holdorf in Mecklenburg und arbeitet an neuen Kinderliedern. Eine neue Sammlung von Kinderliedern, mittlerweilen die dritte, entstand bis Ende Januar. Ab und an gerät ihm die harte Wirklichkeit in das Kindheitsidyll, wie in seinem Wiegenlied: Schlaf ein, mein liebes Kindlein ! Schlaf ein, mein süßes Herz ! Dich ... Weiterlesen ...

Im Frühling und Sommer 1839 besuchte der Breslauer Literaturprofessor Heinrich Hoffmann von Fallersleben Österreich und die Schweiz und hatte Gelegenheit, die dortigen politischen Verhältnisse mit den vormärzlichen Zuständen in Deutschland zu vergleichen. Damals entstanden die unpolitischen Lieder, ein Tarnname für Gedichte, in denen er die üblen Erscheinungen in Staat und Gesellschaft, an Fürstenhöfen und beim ... Weiterlesen ...

Wer hat die schönsten Schäfchen? Die hat der goldne Mond, der hinter unsern Bäumen am Himmel drüben wohnt. Er kommt am späten Abend, Wenn alles schlafen will, Hervor aus seinem Hause Zum Himmel leis´ und still. Dann weidet er die Schäfchen Auf seiner blauen Flur; Denn all die weißen Sterne Sind seine Schäfchen nur. Sie ... Weiterlesen ...

Ward ein Blümlein mir geschenket, hab´s gepflanzt und hab´s getränket. Vöglein kommt und gebet acht! Gelt, ich hab es recht gemacht. Sonne, laß mein Blümchen sprießen, Wolke, komm es zu begießen! Richt empor dein Angesicht, liebes Blümchen, fürcht dich nicht! Und ich kann es kaum erwarten, täglich geh ich in den Garten, täglich frag ich: ... Weiterlesen ...

Hoffmann verliebte sich in Davida von Thümen, der Tochter eunes befreundeten Breslauer Oberlandesgerichtsrats. Die Eltern waren aber nicht an einer Heirat interessiert, da Hoffmann zu wenig verdiente – Professur hin oder her. Das zog sich bis mehrere Jahre hin.. 3.2.1829, Breslau, an Meusebach in Berlin Das war der letzte schönste Traum meines Lebens, den ich ... Weiterlesen ...

Die Sterne sind verblichen mit ihrem güldnen Schein Bald ist die Nacht entwichen der Morgen dringt herein Noch waltet tiefes Schweigen Im Tal und überall; Auf frisch betauten Zweigen Singt nur die Nachtigall. Sie singet Preis und Ehre Dem hohen Herrn der Welt, Der überm Land und Meere Die Hand des Segens hält. Er hat ... Weiterlesen ...