Suchergebnisse für: Kind

Kaum ist Hoffmann auf Corvey stirbt seine Frau an einer Totgeburt, der alte Mann muß sich vom Schicksal betrogen fühlen. Nach dem Tode seiner Frau wird ihm jetzt Deutschland wieder „zur Braut“: im September 1861 schreibt er: „Das Liebste hab ich hier begraben Das Liebste, was mir Gott beschied doch blieb mir noch von seinen ... Weiterlesen ...

Schlaf, mein Kind, schlaf ein! Die Liebe wacht und denket dein, Die Liebe wacht und singt dich ein. Schlaf ein! Schlaf, mein Kind, schlaf ein! Sie singt so hoffnungsreich dir zu Und bittet Gott um Fried und Ruh. Schlaf ein! Schlaf, mein Kind, schlaf ein! Sie bittet Gott um froh Gedeih´n, Um seiner Gnade Sonnenschein. ... Weiterlesen ...

Wie mein Kind sich freuen kann! Sieht es nur ein Licht, Sieht es nur ein Blümchen an, Lächelt sein Gesicht. Welche Freude wird es sein, Wenn´s im Frühlingsfeld Laufen kann im Sonnenschein Durch die Blumenwelt! Wie´s die Händchen dann erhebt Nach dem Schmetterling! Wie´s nach allem hascht und strebt! Nichts ist ihm gering. Und das ... Weiterlesen ...

Fünf Jahre noch – ein halb Jahrhundert ist dann mit mir dahingerollt; Ich staun und frage mich verwundert: hast du erreicht, was du gewollt ? Die Kinder spielten auf den Straßen vor fünfzig Jahren so wie jetzt; Sie wurden Männer, tranken, aßen, und – blieben Kinder doch zuletzt Auch ich, ich bin ein Kind geblieben, ... Weiterlesen ...

Was eine Kindesseele Aus jedem Blick verspricht! So reich ist doch an Hoffnung Ein ganzer Frühling nicht. Wie uns den Frühling kündet Ein Veilchen schon im März, So ward dein Kind ein Frühling Für dich, o Mutterherz. Es wird zur Rose werden In Zucht und Sittsamkeit Und dir erneu´n auf Erden Die eigne Frühlingszeit. -1836

„Heiterkeit ist das Hauptbedingnis aller Tugend. Möchtet ihr doch, ihr guten Eltern, Lehrer und Erzieher, diesen einen Satz recht erwägen und täglich bei der Unterweisung des Kindes in Anwendung bringen ! Ihr würdet den Leichtsinn der Jugend nicht so häufig strafen, vielmehr stets darauf bedacht sein, ihn zu veredeln. In jedem ernsten, jedem stillen, duckmäuserartigen ... Weiterlesen ...

In unsers Vaters Garten da wars noch gestern grün da sah ich noch so mancherlei so schöne Blumen blühn Und heut ist Alles anders und heut ist alles tot wo seid ihr hin, ihr Blümelein ihr Blümlein gelb und rot? O liebes Kind, wir schlafen nach Gottes Willen hier bis Er uns seinen Frühling schickt ... Weiterlesen ...

Eichkätzchen, machst dir große Last: Was hüpfst du so in wilder Hast Von einem Ast zum andern Ast? Was willst du doch im Walde hier? Nach unserm Hause komm mit mir! Tagtäglich geb´ ich Nüsse dir. — »Und bietest Du mir Gut und Geld, Ich bleibe, wo´s mir wohlgefällt: Lieb Kind, der Wald ist meine ... Weiterlesen ...

Der Frieden ruht auf Berg und Tal, Die Welt will schlafen allzumal. Ein Sternlein blickt zum Fenster ´nein Und fragt: Schläft Kindlein noch nicht ein? „Mein Kind ist gut und folget gern, Das weißt du ja, mein lieber Stern!“ So wünsch´ ich ihm denn gute Nacht, Schlaf wohl, mein Kind! Dein Sternlein wacht. -1862

Das Liebste hab ich hier begraben, Das Liebste, was mir Gott beschied, doch blieb mir noch von seinen Gaben mein Kind, mein Vaterland, mein Lied. Doch wenn mein Lied je ausgesungen, wenn je mein Kind mich auch verläßt, dann halt ich, tief von Schmerz durchdrungen, das Allerletzte gläubig fest Eins muß mir das Geleit doch ... Weiterlesen ...