Suchergebnisse für: Weimar

Wie fühl ich mich verloren hier an dieses Flusses Strand ! Die Welt verschwimmt im Nebel mir, als wär´s ein Geisterland Ein Schatten irr ich still einher wie in der finsteren Nacht; Furchtsam mein Gang, mein Atem schwer, nichts, was mir Freude macht Der Nebel schleiert alles ein, soweit das Auge schaut. Gestorben scheint die ... Weiterlesen ...

Hoffmann von Fallersleben wohnte Anfang der 1850er Jahre mit seiner Frau Ida in Weimar. [postlist id=8060]

Am 2. April 1798 wird August Heinrich Hoffmann (noch ohne „von Fallersleben“) als drittes von fünf Kindern in Fallersleben ( heute ein Ortsteil von Wolfsburg) geboren. Mit fünf Jahren erlebt er preußische Zwangsrekutierungen und spätere französische Besetzung, die zunächst Gleichheit vor dem Gesetz und viele weitere Freiheiten bringt, dann aber ebenfalls zu Unterdrückung führt. Hoffmann ... Weiterlesen ...

August Heinrich, Sprachforscher und Dichter, geb. 2. April 1798 zu Fallersleben im Braunschweigischen, wonach er sich H. von Fallersleben nannte, besuchte 1816 die Universität Göttingen, um Theologie zu studieren, widmete sich aber, von Benecke angeregt, mit Vorliebe dem Studium der vaterländischen Litteratur, dem er auch in Bonn, wohin er sich 1819 wandte, treu blieb. Nachdem ... Weiterlesen ...

Hoffmann ist noch nicht begraben, da wird die Legendenbildung schon fortgeschrieben, die er mit seinen Lebenserinnerungen in “ Mein Leben “ selbst begonnen hat. Ernst Scherenberg verfaßte einen Nachruf auf Hoffmann von Fallersleben, den er bei der Beerdigung am offenen Grabe vorträgt. Darin heißt es: Und du fielst ! Aus deinen Händen sank des Liedes ... Weiterlesen ...

Ebeling bedrängt Hoffmann, sein Königslied: „Wer ist der greise Siegesheld“ zu veröffentlichen und mit seinem Namen zu unterzeichnen. Hoffmann wagt es nicht, er ist sich wohl bewusst, daß dies einen Bruch mit seinen bisherigen öffentlichen Äußerungen bedeutet, er daraufhin als Verräter an der Sache der Demokratie, als „Fürstenknecht“ bezeichnet werden könnte. „Wer hat für dich ... Weiterlesen ...

Den ersten Abend, als wir bei Professor Henke eingeladen waren, brachte mir die Arminia ein Ständchen, wie ich noch keins der Art erlebt hatte. An einem langen Tische mitten auf der Straße saßen ganz gemütlich die Musikanten und spielten eine Symphonie, und die Studenten, die mit ihren roten Mützen im Halbkreise herumstanden, sangen: „Deutschland, Deutschland ... Weiterlesen ...

Als der Großherzog von Sachsen-Weimar die Finanzierung von Hoffmanns und Oskar Schades „Weimarischen Jahrbüchern für deutsche Sprache, Literatur und Kunst“ einstellte, mußte sich Hoffmann – nun schon 62 Jahre alt – abermals um eine neue Tätigkeit bemühen. Durch Vermittlung seines Freundes Franz List und der Prinzessin Marie von Sayn-Wittgenstein, die in Weimar eine gute Freundin ... Weiterlesen ...

Der schönste Wunsch auf diesem Erdenrund, Den ich dem Himmel schon so oft tat kund Und den ich täglich heg´ im Herzensgrund Ihn kündet heute Dir der Mund: Sei heiter und Sei bald gesund! Zum 11 April 1860 in Weimar Zum Geburtstage seiner Frau Ida

Du rosige Apfelblüte, Du blaues Vergißmeinnicht! O daß Dich Gott behüte. Eh´ noch mein Auge bricht! Wie aus dem Lenzgefilde Blickt ein Vergißmeinnicht, So blicket Lieb´ und Milde Aus Deinem Augenlicht. Und wie die Apfelblüte Aus ihrer Knospe bricht, So blühet Lieb´ und Güte Aus Deinem Angesicht. O daß Dich Gott behüte, Eh´ noch mein ... Weiterlesen ...