Suchergebnisse für: du machst ein grimmig Gesicht

Nußknacker, du machst ein grimmig Gesicht – Ich aber, ich fürchte vor dir mich nicht: Ich weiß, du meinst es gut mit mir, Drum bring´ ich meine Nüsse dir. Ich weiß, du bist ein Meister im Knacken: Du kannst mit deinen dicken Backen Gar hübsch die harten Nüsse packen Und weißt sie vortrefflich aufzuknacken. Nußknacker, ... Weiterlesen ...

Du mußt dein Herz zum Frühlingsgarten weihn, Pflanz liebe Blumen edler Art hinein: Geduld und Hoffnung, Lieb´ und Heiterkeit Und auch das Blümelein Zufriedenheit! Dann magst du deinen Garten Gott vertraun, Auf seine Lieb´ und seine Güte baun; Doch mußt du auch das Deine freudig tun: Gott gab das Leben nicht, um auszuruhn. Und wenn ... Weiterlesen ...

Was singst du Herz so bang und laut Nach inniger Vereinung? Die Sehnsucht ist ja deine Braut Nur Trug ist die Erscheinung Sooft der Mond zur Sonne schaut Er wird ihr niemals angetraut In inniger Vereinung. Drum singe nicht so bang und laut! Die Sehnsucht bleibt ja deine Braut Nur Trug ist die Erscheinung.

Ja, überselig hast du mich gemacht Der allerlängste Tag, er reicht nicht hin Und viel zu kurz ist jeder Traum der Nacht Zu denken, wie ich überselig bin Ich fühl’s, um dieser Wonne ganz zu leben Muß Gott mir noch ein zweites Leben geben

Hampelmann, was fängst du an? Hängst so ruhig an der Wand, Regest weder Fuß noch Hand! Hampelmann, was fällt dir ein, Willst du nicht mehr lustig sein? Warte nur! Ich ziehe dich, Lustig wirst du sicherlich; Rühren sollst du Arm und Bein, Lustig, lustig mußt du sein! Hampelmann, frisch, wohlan! Auf und nieder, hin und ... Weiterlesen ...

Du bist ein Strauß, o lieber Staat, du steckst verfolgt den Kopf in Sand; du gibst dir selber guten Rat, doch ratlos bleibt das Vaterland Und ihr mit eurem großen Wort, als speiset ihr nur Freiheitsbrei, habt weiter nicht als immerfort unselige Rechnungsträgerei Vom Feinde lernet einig sein ! Zur Tat macht endlich das Hallo ... Weiterlesen ...

Eichkätzchen, machst dir große Last: Was hüpfst du so in wilder Hast Von einem Ast zum andern Ast? Was willst du doch im Walde hier? Nach unserm Hause komm mit mir! Tagtäglich geb´ ich Nüsse dir. — »Und bietest Du mir Gut und Geld, Ich bleibe, wo´s mir wohlgefällt: Lieb Kind, der Wald ist meine ... Weiterlesen ...

Du bist die junge Blume Die heute sich erschließt Aus ihrer Blätterhülle Voll Jugendlust und Fülle Ins frische Leben sprießt Wohl ist’s ein schönes Dasein Wenn es sich so erneut Nichts Trübes kennt auf Erden Nicht Sorgen noch Beschwerden Nur Lust und Freude beut So wie Du heut geboren So sei geboren oft Für Alles ... Weiterlesen ...

Du rosige Apfelblüte, Du blaues Vergißmeinnicht! O daß Dich Gott behüte. Eh´ noch mein Auge bricht! Wie aus dem Lenzgefilde Blickt ein Vergißmeinnicht, So blicket Lieb´ und Milde Aus Deinem Augenlicht. Und wie die Apfelblüte Aus ihrer Knospe bricht, So blühet Lieb´ und Güte Aus Deinem Angesicht. O daß Dich Gott behüte, Eh´ noch mein ... Weiterlesen ...

So komm, du lieber Sonnenschein, Laß unsre Birnen gut gedeihn! Und wenn sie gelb geworden sind, Dann komm und wehe, lieber Wind! Komm, Wind, und schüttle jeden Ast Und lad uns allesamt zu Gast! Dann eilen wir zum Haus hinaus Und halten einen Birnenschmaus. -1857