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Gemäß dem Evangelium von Jesus Christus predige ich meiner Gemeinde und lehre ich meine eigenen und die mir zur Unterweisung anvertrauten Kinder, daß wir zuerst Christen und Menschen und dann erst Deutsche sind: Das Lied „Deutschland über alles in der Welt“ steht dazu im Widerspruch und darum kann ich sein Erlernen und Singen nicht verantworten. ... Weiterlesen ...

Wer Helgoland liebt, den frischen Seewind, den Herbststurm, der die Wogen der Nordsee donnernd gegen die roten Felsen wirft, die unvergesslich schönen Sonnenuntergänge, der wandert auch Tag für tag unten am Strand zum hochragenden Karl-Peters-Denkmal und dann hinüber zum Ehrenmal von Hoffmann von Fallersleben. Auf schlichtem Sockel, der mächtige Kopf, umrahmt vom vollen Jahr seiner ... Weiterlesen ...

Nun haben wir auf vielen Seiten Nein gesagt, Nein aus Mitleid und Nein aus Liebe, Nein aus Haß und Nein aus Leidenschaft – und nun wollen wir auch einmal Ja sagen. Ja -: zu der Landschaft und zu dem Land Deutschland. Dem Land, in dem wir geboren sind und dessen Sprache wir sprechen.  Der Staat ... Weiterlesen ...

Hoffmann von Fallersleben studierte in Göttingen und Bonn. Ab 1830 hatte er eine Professur für deutsche Sprache und Literatur in Breslau inne. Als Germanist war er also bestens mit der deutschen Lyriktradition vertraut. Das inspirierte ihn früh dazu, auch eigene Gedichte und Lieder zu schreiben. 1840/41 erschienen die „Unpolitischen Lieder“, die alles andere als unpolitisch ... Weiterlesen ...

Hoffmann ist noch nicht begraben, da wird die Legendenbildung schon fortgeschrieben, die er mit seinen Lebenserinnerungen in “ Mein Leben “ selbst begonnen hat. Ernst Scherenberg verfaßte einen Nachruf auf Hoffmann von Fallersleben, den er bei der Beerdigung am offenen Grabe vorträgt. Darin heißt es: Und du fielst ! Aus deinen Händen sank des Liedes ... Weiterlesen ...

Jahrelang hat es mich schmerzlich gestimmt, daß die „flämische Bewegung“ nicht recht zur Bewegung gelangen konnte. Um so mehr freut es mich, daß sie es jetzt geworden ist. Ich hege die Überzeugung, daß Sie, mit solcher Liebe gepflegt, bald sich eines sicheren, glänzenden Erfolges erfreuen wird. Der innigen Teilnahme Deutschlands darf sich auch ferner das ... Weiterlesen ...

Der Kuckuck ruft: „kuk kuk! Hinaus nach Buk Buk Buk!“ Und alle Vögel groß und klein, Sie stimmen alle lustig ein „Juchheißa! heißa! kuk kuk kuk! Nach Buk hinaus! hinaus nach Buk!“ Kein einziger bleibt in seinem Nest Es ist ja heut ein Freudenfest „Kuk kuk! Hinaus nach Buk!“ Und als der frohe Ruf erschallt ... Weiterlesen ...

Als der Großherzog von Sachsen-Weimar die Finanzierung von Hoffmanns und Oskar Schades „Weimarischen Jahrbüchern für deutsche Sprache, Literatur und Kunst“ einstellte, mußte sich Hoffmann – nun schon 62 Jahre alt – abermals um eine neue Tätigkeit bemühen. Durch Vermittlung seines Freundes Franz List und der Prinzessin Marie von Sayn-Wittgenstein, die in Weimar eine gute Freundin ... Weiterlesen ...

Carolyne zu Sayn-Wittgenstein hatte sich von ihrem Ehegatten getrennt und lebte mit ihrer großen Liebe – Franz Liszt – in Weimar zusammen. Als Wohnsitz hatten sie die „Altenburg“ gekauft.Hier entstanden Liszts große Werke, hierher strömten Künstler aus ganz Europa. Die Altenburg wurde ein Musensitz. Das Ehepaar Hoffmann war ständiger Gast und dankbar für den geselligen ... Weiterlesen ...

Und dann wird der Hoffmann Hofpoet und verrät zum ersten mal ein altes Prinzip. Wie viele Kampfgedichte hat er verfasst gegen die „Pensionsbezieher„, die sich mit „Schweigetalern“ kaufen lassen Dingelstedt, Geibel und Freiligrath hat er verteufelt. Jetzt schreibt er am 4.2.1854 aus Bonn, an Rudolf Müller in Holdorf: „Ein deutscher Fürst ist hochherzig genug gewesen, ... Weiterlesen ...