1821-1822 (in Berlin)
Im Dezember 1821 verließ Hoffmann (mittlerweile von Fallersleben) die Universität in Bonn und ging nach Berlin, wo sein Bruder als preußischer Beamter lebte, um mit dessen Hilfe eine Anstellung als Bibliothekar zu finden. In Berlin lernte er den Freiherrn Karl Hartwig Gregor von Meusebach kennen, einen Mann mit einer beindruckenden Bibliothek. Das war die Welt der literarischen Salons. Bei Meusebach oder Bettina von Arnim lernte Hoffmann bedeutende Persönlichkeiten der damaligen Zeit kennen. Savigny, Hegel, Adalbert von Chamisso Frau von Meusebach spielte neben Liedern Ludwig Uhlands jetzt auch Vertonungen von Hoffmanns Gedichten
Die Welt lag offen vor ihm, er zählte bedeutende Menschen zu seinem Bekanntenkreis, diese wiederum waren fasziniert von dem Liedersänger und witzigem Alleinunterhalter, der mit Gelegenheitsgedichten nur so um sich warf.
Der Wein ist eine verkörperte Idee der Liebe
(von etwa 1821)
Nachtigall ich hör dich singen
(von etwa 1822)
(von etwa 1826)
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