Gedichte von A-Z

Wie ist so herrlich die Winternacht (Winternacht)

„Wie ist so herrlich die Winternacht! Es glänzt der Mond in voller Pracht Mit den silbernen Sternen am Himmelszelt. Es zieht der Frost durch „Wald und Feld Und überspinnet jedes Reis Und alle Halme silberweiß. Er hauchet über den See, und im Nu Noch eh´ wir´s denken, friert er zu. So hat der Winter auch … Weiterlesen …

Winter | | 1873


Wie lächelst du so froh mir zu!

Wie lächelst du so froh mir zu! O schöner Tag, wer ist wie du So reich an Lieb´ und Güte? So hat kein Frühling mein gedacht, Kein Frühling hat mir so gebracht Der Freude volle Blüthe. Erneut hat heut Deine Sonne Freud´ und Wonne Meinem Herzen, Das da lag in Leib und Schmerzen So sei … Weiterlesen …

Liebesgedichte | | 1853


Wie mein Kind sich freuen kann!

Wie mein Kind sich freuen kann! Sieht es nur ein Licht, Sieht es nur ein Blümchen an, Lächelt sein Gesicht. Welche Freude wird es sein, Wenn´s im Frühlingsfeld Laufen kann im Sonnenschein Durch die Blumenwelt! Wie´s die Händchen dann erhebt Nach dem Schmetterling! Wie´s nach allem hascht und strebt! Nichts ist ihm gering. Und das … Weiterlesen …

Kinderlieder | | 1855


Wie patriotisch

O wie schreit ihr so laut, daß das Vaterland in Gefahr ist Wie patriotisch ! und doch – seid ja nur ihr in Gefahr

Deutsches | Politische Gedichte | | 1849


Wie purpurschimmernd blühet das junge Heidekraut!

Wie purpurschimmernd blühet Das junge Heidekraut! Schön wie die Wange glühet Am Hochzeitstag der Braut. Rings Oed´ und tiefes Schweigen, Kein Menschenlaut erschallt, Und weiße Wolken steigen Empor vom Föhrenwald. Fern an des Waldes Saume Da treibt der Hirtenknab´, Und ich hier unterm Baume Seh´ still die Heid´ hinab. Von Heideblumen wänd´ ich Ein frisches … Weiterlesen …

Liebesgedichte | | 1849


Wie sehn ich mich nach deinen Bergen wieder

Wie sehn ich mich nach deinen Bergen wieder nach deinem Schatten, deinem Sonnenschein! Nach deutschen Herzen voller Sang und Lieder nach deutscher Freud und Lust, nach deutschem Wein! Könnt´ ich den Wolken meine Hände reichen ich flöge windesschnell zu dir hinein; könnt‘ ich dem Adler und dem Lichtstrahl gleichen wie ein Gedanke wollt ich bei … Weiterlesen …

Heimat | | 1839


Wie sich Rebenranken schwingen

Wie sich Rebenranken schwingen In der linden Lüfte Hauch Wie sich weiße Winden schlingen Luftig um den Rosenstrauch Also schmiegen sich und ranken Frühlingsselig, still und mild Meine Tag- und Nachtgedanken Um ein trautes liebes Bild in Liebe und Frühling (1833) Mehr zu Wie sich Rebenranken schwingen im Fallersleben-Archiv:Du deutscher Bienenschwarm Du deutscher Bienenschwarm, O, … Weiterlesen …

Liebesgedichte | | 1833


Wie wird doch alles billig jetzt (Onze et demi)

Der Kaiser hat die bisherigen sehr strengen Adelsproben für den Kammerherrenschlüssel dahin geändert, daß die Kandidaten nur 12 Ahnen darzutun haben. (Leipzig. Adelszeitung, 6. Februar 1842) Wie wird doch alles billig jetzt! Wie wohlfeil alles noch zuletzt! Den Kammerherrenschlüssel kann jetzt leicht gewinnen mancher Mann: Jetzt braucht man nur zwölf Ahnen. Sei mir gegrüßt, du … Weiterlesen …

Spott auf Obrigkeit | | 1842


Wie wollt ihr des Herrn vergessen (Herrnhuter in beiderlei Gestalt)

Wie wollt ihr des Herrn vergessen nicht beim Trinken noch beim Essen und ihr tunkt in roten Wein Ein biscuiten Lämmlein ein So erfüllt ihr Gottes Willen im Geheimen und im Stillen und es ißt aus Christi Tod euer Nachbar trocken Brot Mehr zu Wie wollt ihr des Herrn vergessen (Herrnhuter in beiderlei Gestalt) im … Weiterlesen …

Gott und Teufel | | 1842


Wie´s Laub sich herzt im Winde

Wie´s Laub sich herzt im Winde Hab ich mein Lieb geherzt Wohl unter jener Linde Gar süß mit ihm gescherzt Die Blätter von der Linde Wie flogen sie geschwinde Hinaus in alle Welt Der Frühling kehret wieder Doch keiner bringt zurück Mir zurück mein Liebesglück Ihr purpurroten Rosen, Wie seid ihr früh verblüht! Du heißes … Weiterlesen …

Liebesgedichte | | 1848