Gedichte von A-Z

Wir wollen lieben Gottes Wort (Neujahrslied aller Deutschen für 1845)

Freut euch des Lebens, weil noch das Lämpchen glüht! Pflücket die Rose, eh sie verblüht! Wir wollen lieben Gottes Wort Weib, Kind und Eltern immerfort mag auch die märkische Ritterschaft mehr lieben ihren König Freut euch des Lebens… Wir wollen glauben mit Vernunft und nicht den Zwang der Pfaffenzunft; die fahre nach Jerusalem mit ihrem … Weiterlesen …

Allgemein | | 1844


Wir ziehn auf Berg und Halde (Froh und lustig)

Wir ziehn auf Berg und Halde Die grünen Felder entlang, Wir lagern uns im Walde Bei Scherz und fröhlichem Sang. Wir trotzen Wind und Regen, Versingen jegliches Leid, Es gibt uns allerwegen Die Freud´ ein treues Geleit. Der Freude drum zu Ehren Stimm an ein fröhliches Lied! Sie will nur dort einkehren, Wo treue Herzen … Weiterlesen …

Naturgedichte | Persönliches | | 1866


Wißt ihr was ich meine meine

Wißt ihr, was ich meine, meine? Singen wollen wir! Kuckuck ruft und Kiebitz schreit, Frühlingszeit bringt Fröhlichkeit. Kommt und singt mit mir! Wißt ihr, was ich meine, meine? Tanzen wollen wir! Wo die bunten Blumen blühn Tanzt sich´s gut im frischen Grün. Kommt und tanzt mit mir! Wißt ihr, was ich meine, meine? Froh sein … Weiterlesen …

Frühling | | 1865


Wo kann der Dichter froher sein

Wo kann der Dichter froher sein und singen so von allerhand, von Tugend, Freundschaft, Lieb‘ und Wein. Von König, Gott und Vaterland, als uns das Glück vergönnet, als ich und ihr es könnet unter des deutschen Bundes schützenden Privilegien ? Wo ist ein Land doch weit und breit, das so den Dichter liebt und ehrt, … Weiterlesen …

Dichtung und Wahrheit | Spott auf Obrigkeit | | 1841


Wo mein Pferd den Winter stand (Der wackere Reiter)

Wo mein Pferd den Winter stand? In den Weidenzweigen. Weil ich´s eben wiederfand, Will ich´s auch besteigen. Tummle dich und sei nicht faul! Reiten will ich heute. Bist du fleißig, lieber Gaul, Freu´n sich alle Leute. Auch die kleinen Blümelein Nicken auf und nieder: Grüß dich Gott, lieb Brüderlein! Nun, so komm bald wieder! Auch … Weiterlesen …

Allgemein | | 1843


Wo sind noch Würm und Drachen (Schlafe Was willst du mehr?)

Wo sind noch Würm´ und Drachen, Riesen mit Schwert und Speer ? Was kannst du weiter machen ? Schlafe ! was willst du mehr ? Du hast genug gelitten Qualen in Kampf und Strauß; Du hast genug gelitten – Schlafe, mein Volk, schlaf aus ! Wo sind noch Würm´ und Drachen, Riesen mit Schwert und … Weiterlesen …

Allgemein | | 1840


Wo wirst du denn den Winter bleiben

Wo wirst du denn den Winter bleiben? sprach zum Spätzchen das Kätzchen. „Hier und dorten, aller Orten“, sprach gleich wieder das Spätzchen. Wo wirst du denn zu Mittag essen? Sprach zum Spätzchen das Kätzchen. „Auf den Tennen mit den Hennen“, Sprach gleich wieder das Spätzchen. Wo wirst du denn die Nachtruh halten? Sprach zum Spätzchen … Weiterlesen …

Gedichte mit Tieren | | 1842


Wofür jetzt alle Deutschen leben

Wofür jetzt alle Deutschen leben, wonach sie sich sehnen und eifrig streben es wird dereinst auf Erden zur vollen Wahrheit werden. Der König, der sich eben jetzt die Königskron‘ aufs Haupt gesetzt, der muß die deutsche Kaiserkrone einst hinterlassen seinem Sohne. Drum laßt uns jetzt das Glas erheben: Der König als deutscher Kaiser soll leben … Weiterlesen …

Deutsches | | 1861


Wohl ist der Winter die schlimmste Zeit

Wohl ist der Winter die schlimmste Zeit Der Frühling, er ist so weit, so weit! Von Grünen und Blühen keine Spur, Am Fenster gefrorene Blumen nur. Und dennoch tröst´ ich mich: mir blüht Ein ewiger Frühling im Gemüt. Ich kann in Gedanken dem Winter entschweben Und trotz dem Winter im Frühling leben. Mehr zu Wohl … Weiterlesen …

Persönliches | Winter | | 1873


Wohl mir daß ich dafür nicht stritt (Aria eines…)

Aria eines deutschen aus Frankreich heimkehrenden Aristokraten Aber was hilft mir alle Freiheit, wenn ich keinen Tabak habe ? Ich bin überzeugt, daß wenn mir noch sechs Monate der Tabak fehlte, ich ein vollkommener Aristokrat würde. (Börne, Schriften, 9, 162.) Wohl mir, daß ich dafür nicht stritt ! Freiheit und Gleichheit – weg damit! Ich … Weiterlesen …

Politische Gedichte | | 1840