Gedichte von A-Z
Zu Männern wähnt ich einst zu sprechen (An unsere Wichtelmänner)
Zu Männern wähnt´ ich einst zu sprechen, zu Männern voller Kraft und Mut, die sich an jeder Unbill rächen, fürs Rechte wagen Leib und Gut Und meine Hoffnung ist geschwunden, gebrochen meines Glaubens Kraft. O weh, wie hab ich euch gefunden so durch und durch philisterhaft! Ihr seid in Eigennutz begraben, in schnöder Selbstgenügsamkeit, und … Weiterlesen …
Allgemein | Hoffmannsche Tropfen | 1843
Zu Rosse geschwind (Der Reitersmann)
Zu Rosse geschwind! Jetzt reit ich von hier. Geschwind wie der Wind! Wer reitet mit mir? Frischauf in das Feld! Ich reite hopp hopp! Einen Ritt um die Welt, Hopp hopp hopp! im Galopp Mein Roß ist voll Mut Und frißt doch kein Korn; Ich bin ihm so gut; Es geht ohne Sporn. Mein Roß … Weiterlesen …
Kinderlieder | 1840-1847 Vormärz | 1846
Zufriedenheit ist ein Vergnügen
Zufriedenheit ist ein Vergnügen, das kann Philistern nur genügen – Ich lieb auf Erden Kampf und Streit. Zufriedenheit ist Wunsch der Stillen Spießbürger ohne Kraft und Willen – Ich lieb auf Erden Kampf und Streit. Zufriedenheit ist nur für Sklaven, die glücklich sind nur wenn sie schlafen – Ich lieb auf Erden Kampf und Streit. … Weiterlesen …
Allgemein | Revolution | 1848
Zum Amboß hielt ich mich zu schlecht (Niemandes Herr Niemandes Knecht)
Zum Amboß hielt ich mich zu schlecht, zum Hammer war ich euch nicht recht. So bin ich Amboß nicht noch Hammer und rufe frei von Herzensjammer: So ist es gut, so ist es recht, Niemandes Herr, Niemandes Knecht ! Fliegt frei der Vogel durch das Feld, so ist noch sein die ganze Welt. Müßt er … Weiterlesen …
Persönliches | Politische Gedichte | Unpolitische Lieder I | 1838
Zum Jahrmarkt (Jahrmarktslied)
Zum Jahrmarkt ! heißt die Losung heut, drauf haben wir uns längst gefreut. Da kann man kaufen, hören, sehn und ohne Geld nach Hause gehen. Krambuden hier in langen Reihn ! Die Krämer schrein: „Kauft ein ! Kauft ein !“ Gedräng und Lärm, Musik und Sang – sollt einem werden Angst und Bang. Im Adler … Weiterlesen …
Feiern und Feste | 1850-60 | 1851
Zum Reigen herbei (Tanzlied im Mai)
Zum Reigen herbei im fröhlichen Mai!Mit Blüten und Zweigen bekränzt euch zum Reigen!Im fröhlichen Mai zum Reigen herbei!Zum Reigen herbei! Mit Jubelgeschrei Die Vögel sich schwingen, Sie rufen und singen Mit Jubelgeschrei:Zum Reigen herbei! Juchheißa juchhei! Wie schön ist der Mai! Wir haben´s vernommen, Wir kommen, wir kommen! Wie schön ist der Mai! Juchheißa juchhei!Tanzlied im Mai (1835) … Weiterlesen …
Allgemein | 1840-1847 Vormärz | 2005
Zwang Vernunft Freiheit
Dulde den Zwang der Vernunft, im Übrigen dulde den Zwang nie Mache dich frei ! Nur so wirst du ein würdiger Mensch. Mehr zu Zwang Vernunft Freiheit im Fallersleben-Archiv:Ruf der Vernunft Seht, was ein Kalbfell kann! wohl tausende lockt es zusammen auf den Ruf der Vernunft stellt sich kein einziger einWir wollen lieben Gottes Wort … Weiterlesen …
Persönliches | Spitzkugeln | 1849
Zwar ist das Jahr an Festen reich (Weihnachten)
Zwar ist das Jahr an Festen reich, Doch ist kein Fest dem Feste gleich, Worauf wir Kinder Jahr aus, Jahr ein Stets harren in süßer Lust und Pein. 0 schöne, herrliche Weihnachtszeit, Was bringst du Lust und Fröhlichkeit! Wenn der Heilige Christ in jedem Haus Teilt seine lieben Gaben aus. Und ist das Häuschen noch … Weiterlesen …
Gott und Teufel | Kinderlieder | Weihnachten | 1873
Zwei Schiffe kamen gefahren (Eine wahre Geschichte)
Zwei Schiffe kamen gefahren, drin lauter Auswanderer waren An einem Sommertag bei heiterem Sonnenschein da fahren sie hinab den freien deutschen Rhein O weh, o weh, die Armen ! Es ist doch zum Erbarmen – So spricht ein General der eben steht am Strand: Warum verlassen sie ihr schönes Vaterland ? Da steht ein Bauer … Weiterlesen …
Auf der Flucht | Politische Gedichte | Hoffmannsche Tropfen, Texanische Lieder | 1844
Zwei Strauße sind anjetzt vorhanden (Die beiden Strauße)
Zwei Strauße sind anjetzt vorhanden zwei Strauße von verschiedener Art Ein Paar wie sich´s in allen Landen noch niemals hat geoffenbart Man muß sie hören, muß sie sehen und mancher wird davon entzückt und mancher kann nicht mehr genesen er wird halb närrisch und verrückt Und wenn der eine musiciret spazieren wir ins Himmelshaus und … Weiterlesen …
Politische Gedichte | Unpolitische Lieder I | 1842