Briefe von A - Z ...

Alle Lieder aus: Briefe.

Den August 1844 verbringt Hoffmann in Geisenheim als Gast von Karl Dresel. Er nutzt die Zeit zum Spazierengehen und Arbeiten, aber es ist auch die Zeit, um neue Bekanntschaften zu machen und allte Freundschaften zu pflegen. Unter anderem besucht er Itzstein in Hallgarten und August Reuter in Rüdesheim. Am 26.8. schreibt er von Geisenheim aus ... Weiterlesen ...

(von etwa 1844)


Mit so unnützem Zeuge (z.B. aus dem Schweinpoeten Ovidius) muß die Jugend ihre Zeit verplempern und endlich dumm und stumm für alles Bessere werden. Traurig, daß das erste Volk der Welt fortan durch Griechisch und Latein in seiner freien höheren Entwicklung gehemmt wird ! 17.7.1871, Schloß Corvey, an Frau Hertha Fischer in Hamburg

(von etwa 1871)


Hochgeehrter Herr Landrat! Ew. Hochwohlgeboren werden aus der heutigen Koblenzer-Zeitung ersehen haben, daß ich vor einigen Tagen aus dem Königreiche Hannover ausgewiesen wurde. Ich halte es für meine Pflicht, Sie vollständig von dem Zwecke meines dortigen Aufenthaltes und meinen Arbeiten und Erlebnissen in Kenntnis zu setzen.(…) Ich arbeitete täglich zwölf Stunden. Ich hatte so wenig ... Weiterlesen ...

(von etwa 1853)


27.6.1849, Frankfurt, an Rudolf Müller in Holdorf in Mecklenburg: In Bingerbrück stehe ich „unter dem rheinischen Rechte, wonach man für ein Gedicht nicht so leicht auf die Festung geschickt wird, wie das wirklich neulich in Halle geschehen. Dort hat man einen armen Teufel, der die Steuerverweigerung poetisch empfohlen hat, zu dreijähriger Festungsstrafe verurteilt. Schöne Gegend ... Weiterlesen ...

(von etwa 1849)