Deutsche Lieder aus der Schweiz von A - Z ...

Alle Lieder aus: Deutsche Lieder aus der Schweiz.

Die deutschen Lieder aus der Schweiz erschienen – wie der Name schon sagt – in der Schweiz und wurden heimlich nach Deutschland gebracht. Bis auf Kinderlieder konnte Hoffmann zu dieser Zeit, 1843-44, in Deutschland nichts drucken lassen.

Was macht der Bruder Studio drei ganze Jahre lang? Er lebt nach seinem Animao und ziemlich ohne Zwang. ER hört nach Vorschrift dies und das und weiß davon doch selten was, doch fleißig nach und schmiert, was der Professor ihm diktiert. Der Herr Professor hat doziert, das heißt: er hat diktiert, Der Studio hat nach ... Weiterlesen ...

(von etwa 1842)


Klar ist es jetzt ausgesprochen vor ganz Europa, nicht durch das schreiende Volk, sondern durch die verbündeten Fürsten selbst, daß eine jede Regierung ohne repräsentative Verfassung ein Surrogat, ein interimistischer Notbehelf ist; sie, die Fürsten haben vor Mit- und Nachwelt das Geständnis abgelegt, daß ihre Würde, ihre echte Gewalt mit der Freiheit der Völker stehe ... Weiterlesen ...

(von etwa 1842)


Daß wir so das Fremde lieben! Zu dem Fremden hingetrieben sind wir selbst uns fremd geblieben – Deutsch will keiner sein. Nur von Auslands Gnaden sollen wir bestehen wir Lebensvollen, Selbst nichts tun und selbst nichts wollen? Schlag der Teufel drein Sollen wir an uns verzagen? Kein Gefühl im Herzen tragen, nicht einmal zu sagen ... Weiterlesen ...

(von etwa 1842)


Frisch auf ! frisch auf mit Sang und Klang, daß Herz und Sinn erwache! Ein freudig Hoch! Ein dreifach Hoch! Es gilt der guten Sache. Wir sind dieselben immer noch, wir wollen es auch bleiben, mag auch Verrat, mag Lug und Trug stets seine Künste treiben Gott steh uns bei, nie können wir in diesem ... Weiterlesen ...

(von etwa 1841)


Es wird allenthalben tyrannisch und übel regiert. Gott schick´ s zu Besten. (Schärtlins Leben, S.173) Der Löwe lag in letzten Zügen, halb starr und ganz erblaßt, da war ihm jedes Volksvergnügen bis in den Tod verhaßt. „Still soll es sein in meinem Reiche, kein Sang und kein Geschrei! Du, Storch, du üb an jedem Teiche ... Weiterlesen ...

(von etwa 1842)


Der Wächter sang herab von hoher Zinnen: Die Nacht sie eilt von hinnen ! Wacht auf ! Wacht auf und lasset nicht das süße Licht des neuen Tags verrinnen ! Da hörte man die kleinen Vöglein singen und Preis dem Tage bringen, dem Tage, der von langer Nacht sie frei gemacht und aus des Schlafes ... Weiterlesen ...

(von etwa 1840)


Wie sie grübeln, wie sie dichten, was das Gut´ und Rechte sei! Wie sie rasch ihr Werk verrichten, eh´ der Zeitpunkt geht vorbei! Seht, wie sie so ernsthaft sitzen, diese Männer voller Mut! Die wie Helden sich erhitzen die wie Helden glühen vor Wut! Kümmert sie, was einst geschehen? Kümmert sie, was jetzt geschieht? Ja, ... Weiterlesen ...

(von etwa 1842)


Ihr Freunde, so lasset das Fremde doch ruhn ! Wir haben genug noch zu Hause zu tun. Das Fremde bewundern kann jedermann; macht Eigenes, was man bewundern kann ! Überall mir das Gut´ und das Schöne gefällt, doch bin ich kein Affe der ganzen Welt. Ich weiß, was ich habe, ich weiß was ich bin, ... Weiterlesen ...

(von etwa 1842)


Ihr Freunde, so lasset das Fremde doch ruhn ! Wir haben genug noch zu Hause zu tun. Das Fremde bewundern kann jedermann; macht Eigenes, was man bewundern kann ! Überall mir das Gut´ und das Schöne gefällt, doch bin ich kein Affe der ganzen Welt. Ich weiß, was ich habe, ich weiß was ich bin, ... Weiterlesen ...

(von etwa 1842)


Deutschland, was fehlt Dir? Was klagest du so ? Bist ja so glücklich, und dennoch nicht froh ! Deutschland, so klage, so traure doch nicht! Hast Du nicht alles was vielen gebricht? Wälder und Felder, und Täler und Höhen, alles voll Segen so herrlich und schön; Honig und Butter, und Bier und auch Wein – ... Weiterlesen ...

(von etwa 1841)