Heidelieder für Ida von A - Z ...

Alle Lieder aus: Heidelieder für Ida.

Kein Christbaum wird ihr mehr beschieden, Wo´s noch geschah das vor´ge Jahr. Sie schlummert schon in süßem Frieden, Die unsre Freud´ und Hoffnung war O laß uns nicht den Schmerz erneuen! Nahm Gott uns wieder unser Kind, Will er doch, daß wir auch uns freuen, Weil wir noch seine Kinder sind. Text: Hoffmann von Fallersleben ... Weiterlesen ...

(von etwa 1853)


Kein König gab mir einen Orden, Noch einen Titel oder Rang, Und dennoch bin ich mehr geworden, Als ich geahnt mein Leben lang. Der Herr der Herren, Er da droben Hat gnädig seines Knechts gedacht. Mein Herz muß preisen Ihn und loben: Er hat zum Vater mich gemacht. Zum 30. Mai 1852 – Neuwied , ... Weiterlesen ...

(von etwa 1852)


Könnt´ ich wandeln durch die Auen, Blumen pflücken mir zum Strauß! Könnt´ ich von den Bergen schauen Weit ins grüne Land hinaus! Und Du gingst an meiner Seite Heiter wie die Frühlingswelt, Und Du gäbst mir das Geleite Ueberall durch Wald und Feld! Frühling ist es schon gewesen, Doch er stellt sich wieder ein: Wärest ... Weiterlesen ...

(von etwa 1852)


Neuer Frühling neues Leben Neues Leben auch für mich! Denn der Himmel hat gegeben Beides mir, er gab mir Dich. Wenn ich d´rum Dich froh begrüße, Heute Dich an diesem Tag, Grüß´ ich alles Lieb und Süße, Was ich mir nur wünschen mag. Ist mir dieses Tags beschieden Manche frohe Wiederkehr, Nun, so will ich ... Weiterlesen ...

(von etwa 1852)


Neues Jahr, du lehrst uns zwar, Daß wir älter werden; Dennoch freut uns immerdar, Daß wir sind auf Erden. Unser Herz ist frisch und jung, Glücklich in Erinnerung; Eins ist uns geblieben: Unser treues Lieben. Jahre mögen kommen dann, Jahre mögen schwinden, Jedes, jedes soll fortan Uns in Liebe finden. Unser Glück soll immer sein: ... Weiterlesen ...

(von etwa 1852)


Siehe, der Frühling währet nicht lang: Bald ist verhallt der Nachtigall Sang. Blühen noch heute Blumen im Feld, Morgen ist öd´ und traurig die Welt. Aber der Liebe selige Lust Ist dich des Wandels nimmer bewußt. Alles auf Erden hat seine Zeit; Frühling und Winter, Freuden und Leid, Hoffen und Fürchten, Ruh´n und sich Müh´n, ... Weiterlesen ...

(von etwa 1852)


So viel der Mai auch Blümlein beut Zu Trost und Augenweide, Ich weiß nur eins das mich erfreut: Das Blümlein auf der Heide! Ich seh´ vergrünen und verblüh´n Die Welt im Frühlingskleide, Du aber bleibst mein Immergrün, Du Blümlein auf der Heide! Kein Winter kann, o Blümelein, Dir je was tun zu Leide – Ich ... Weiterlesen ...

(von etwa 1849)


So viele Blumen blühen nun, Mein Blümchen blüht nicht mehr; Die Stätte, wo´s noch neulich stand, Die ist nun wieder leer. Ich wandle durch die Blüthenwelt Allein mit meinem Schmerz, Und niemand kennt und theilet ihn Als nur ein Mutterherz. Was blickt ihr Blumen mich so an? So hat mein Kind geblickt Aus seinen blauen ... Weiterlesen ...

(von etwa 1858)


Tröste Dich in Deinem Leid, Das Dir Gott beschieden! Ist doch nur Vergänglichkeit Unser Los hienieden Eh´ das Leben oft beginnt, Ist es schon vergangen; Mitten in dem Leben sind Wir vom Tod umfangen. Arm und Reich, und Alt und Jung, Was sich liebt´ und freute, Hoffnung, Freud´, Erinnerung Wird des Todes Beute. Tröste Dich, ... Weiterlesen ...

(von etwa 1860)


Und der Winter war vergangen, Und der Sommer ging herum, Und es zog mich heiß Verlangen Nach der Heimat wiederum. Doch es trieb kein Hirt zur Weide Seine Herd´ am Waldessaum, Denn sie teilten sich die Heide, Jeden Strauch und jeden Baum. Ja, so haben sie´s getrieben: Alles wurde Weid´ und Feld. Eins war übrig ... Weiterlesen ...

(von etwa 1849)