Deutsche Worte hör´ ich wieder sei gegrüsst mit Herz und Hand! Land der Freunde, Land der Lieder schönes heit´res Vaterland! Fröhlich kehr´ ich nun zurück Deutschland, du mein Trost, mein Glück! O, wie sehnt‘ ich mich so lange doch nach dir, du meine Braut! Und wie ward mir freudebange als ich wieder dich erschaut! Weg ... Weiterlesen ...
Unbekanntes Buch von A - Z ...
Alle Lieder aus: Unbekanntes Buch.
(von etwa 1839)
Ein Gärtlein weiß ich noch auf Erden
Ein Gärtlein weiß ich noch auf Erden, Drin wandl´ ich gern bei Tag und Nacht; Das kann mir nie verwüstet werden, Es ist von Engeln stets bewacht. Da zeigt sich noch den Augen immer Der Himmel wolkenleer und blau, Da äugelt noch wie Demantschimmer An Gras und Blättern Himmelstau. Da fließen noch die Brünnlein helle, ... Weiterlesen ...
(von etwa 1828)
Ein Vogel ruft im Walde, ich weiß es wohl, wonach? Er will ein Häuschen haben, ein grünes laubig Dach. Er rufet alle Tage und flattert hin und her, Und in dem ganzen Walde Hört keiner sein Begehr. Und endlich hört´s der Frühling, Der Freund der ganzen Welt, Der gibt dem armen Vöglein Ein schattig Laubgezelt. Wer ... Weiterlesen ...
(von etwa 1874)
Franz sag ich laß das Kätzchen in Ruh!
Franz, sag ich, laß das Kätzchen in Ruh! Es wird Dich kratzen. Laß Dich doch nicht warnen immerzu! Falsch sind die Katzen. Sie können schnurren und zärtlich sein, Sich schmiegen und schmeicheln, Sie tätzeln und ziehn die Krallen ein Und lassen sich streicheln. Doch ändern sich auch oft geschwind Die freundlichsten Katzen, Denn Katzen nun ... Weiterlesen ...
(von etwa 1858)
Ich hab ein Lämmchen (Mein Lämmchen)
Ich hab´ ein Lämmchen weiß wie Schnee, Das geht auf grüner Weide, Das ist so fromm, das ist so gut, Tut keinem was zu Leide. Es suchet sich die Blümchen aus, Die gelben und die weißen, Den Quendel und den Thymian, Und wie die Krauter heißen. Und wenn´s genug gefressen hat Und will nicht weiter ... Weiterlesen ...
(von etwa 1843)
Ich komme her vom Meeresstrand (Seemuscheln)
Ich komme her vom Meeresstrand, Da fand ich Blümlein allerhand: Die ohne Pfleg´ und Sonnenschein Im weißen Sande gut gedeihn, Die nicht in Reif und Schnee vergehn, Vor Regenguß und Sturm bestehn, Ja, die da blühn das ganze Jahr Am Strande, schön und wunderbar. „Hast Du dabei an mich gedacht Und mir ein Blümlein mitgebracht?“ ... Weiterlesen ...
(von etwa 1845)
Im Maien, im Maien, da ist es so schön, Da blüht es im Tal, und da grünt´s auf den Höh´n; Es singen die Vögel in jubelnder Lust, Was lebet, das ist sich des Lebens bewußt. Im Maien, im Maien, o liebliche Zeit! Der Frühling hat alles mit Blüten beschneit, Er bringet die Hoffnung in jegliches ... Weiterlesen ...
(von etwa 1860)
In unsers Nachbars Garten (Das liebe Zicklein)
In unsers Nachbars Garten Spaziert es sich gar fein, Drum mag das liebe Zicklein, Meck, meck, meck, meck, das Zicklein, So gerne drüben sein. Und hüpft es auf dem Rasen Im hellen Sonnenschein, So lock´ ich´s liebe Zicklein, Meck, meck, meck, meck, das Zicklein: Komm doch zum Fränzelein! Dann reich´ ich durch den Zaun ihm ... Weiterlesen ...
(von etwa 1857)
Kommt zum Reigen (Der Frühling ist wieder da!)
Kommt zum Reigen, laßt uns springen, Laßt uns fröhlich sein und singen! Ja, der Wald ist wieder grün, Und die Wiesenblumen blühn. Und es quackt der Frosch im Ried, Und der Vogel singt sein Lied. Freud´ und Leben fern und nah, Ja, der Frühling ist wieder da. Kommt zum Reigen, laßt uns springen, Laßt uns ... Weiterlesen ...
(von etwa 1869)
Krahkrah! Krahkrah! Krahkrah! Du alter böser Rabe, Bist du schon wieder da! Wie andre Vögel singen, Will dir nur schlecht gelingen. Geh du in deinen Wald hinein, Da kannst du krächzen, kannst du Schrein. Du weißt nur eine Melodei, Nur kräh! kra kräh! ist dein Geschrei; Und immerfort nur kräh! kra kräh! Du alter böser ... Weiterlesen ...
(von etwa 1857)