Frühling (chronologisch)

Ach ! Unser Leben ist nur ein Traum, und unsere Hoffnung nur Schatten und Schaum. Wir suchen umsonst nach Freiheit und Glück und rufen umsonst den Frühling zurück, den Frühling, der unsere Zukunft enthüllt und unser Sehnen und Hoffen erfüllt. Die Wälder säuseln im Laubesgrün, die Quellen rauschen, die Blumen blühn, die Reben lüpfen die ... Weiterlesen ...

Die Erde träumt von grünen Feldern Von Blättersäusel, Blütenduft, Von Blumengärten, dichten Wäldern Von Sonnenschein und milder Luft. Sie wachet auf aus ihrem Traume Und wird von grimmer Kält erschreckt Schnee hangt an jedem Strauch und Baume Schnee hat das weite Land bedeckt Mag auch der Lenz noch länger säumen Einst ist der Erde Traum ... Weiterlesen ...

So scheiden wir mit Sang und Klang: leb wohl, du schöner Wald! mit deinem kühlen Schatten mit deinen grünen Matten du süsser Aufenthalt! Wir singen auf dem Heimweg noch ein Lied der Dankbarkeit: lad ein wie heut uns wieder auf Laubesduft und Lieder zur schönen Maienzeit! Schaut hin! von fern noch hört´s der Wald in ... Weiterlesen ...

Wenn der Kuckuck wieder schreit, Kommt der Frühling wieder, Und er bringt uns Fröhlichkeit, Sang und Tanz und Lieder. Und der Kuckuck schreit kuku! Fordert auf zum Singen: „Wir und ihr, und ich und du Singen dann und springen. Text: Hoffmann von Fallersleben (1848) Musik: anonym Volksweise

Sei willkommen, lieber Frühling! Sei gegrüßt vieltausendmal! Lieber Frühling, bleib recht lange, Lang´ in unserm stillen Tal! Dir zu Ehren sollen schallen Unsre Flöten und Schalmei´n, Und wir wollen dir zu Ehren Tanzen unsern Ringelreihn. Und wir wollen Kränze winden Und uns schmücken schön wie du, Und wir wollen Lieder singen Und so fröhlich sein ... Weiterlesen ...

Deutschlands Frühling duftet nicht mehr, schon stinkt er nach Juchten Ach, und der Reichstag hat längst sich an alles gewöhnt!

Jakob, wenn du Weiden schneidest, 0 so denk an mich auch dann! Schneid´ mir eine Weidenflöte, Daß ich mir was spielen kann. Lieber Jakob, ja, du tust es, Weil du mir so gut doch bist. Hab´ ich keine Weidenflöte, Weiß ich kaum, daß Frühling ist. In der stillen Zeit am Abend Geh´ ich auf und ... Weiterlesen ...

Alles scheidet, liebes Herz! Aber Alles kehret wieder: Auch die Freude läßt sich nieder Wo noch eben weilt der Schmerz. Fasse Muth! es kehrt Dein Glück, Liebes Herz, auch Dir zurück! Alles scheidet, liebes Herz! Trost und Hoffnung will nicht scheiden. Hoffe dann in Deinem Leiden, Tröste Dich in Deinem Schmerz! Trost und Hoffnung blieb ... Weiterlesen ...

Könnt´ ich wandeln durch die Auen, Blumen pflücken mir zum Strauß! Könnt´ ich von den Bergen schauen Weit ins grüne Land hinaus! Und Du gingst an meiner Seite Heiter wie die Frühlingswelt, Und Du gäbst mir das Geleite Ueberall durch Wald und Feld! Frühling ist es schon gewesen, Doch er stellt sich wieder ein: Wärest ... Weiterlesen ...

Und die Lerchen singen wieder, und vom blauen Himmelszelt blickt die Sonne freundlich nieder in die neu belebte Welt Vor dem Fenster meiner Lieben steht ein hoher Rosenstrauch, Blüten weckt aus seinen Trieben bald ein milder Frühlingshauch. Aber Winter war‘ s auf Erden, und mein Glück ist nur ein Traum: Grün wird niemals wieder werden ... Weiterlesen ...

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