Persönliches (chronologisch)

Rein wie des Himmels Tau, sich opfernd den Strahlen der Sonne, sei für der Freiheit Stern immer dein Streben und Tun.

Jämmerlich ward mir zu Mut, als ich sah, wie mit Jammergedichten Mehrten den Jammer der Welt unsere Poeten des Tags.

Macht doch die Poesie nicht auch noch zum Spittel und Zuchthaus ! Elend und Jammer genug gibt ja die Wirklichkeit schon.

Teilbar sei der Besitz ! Daß das erst ward noch ein Grundrecht Teilt doch der gute Mensch immer sein Bestes – sein Herz.

Nehmt den Menschen nur eins, die niemals ruhende Habsucht und in dem Mein und Dein kommt es zum Frieden gar bald.

Nur das Ferne, historisch-gewordene lernt man uns lieben ! Stirbst als Leonidas du, bist du noch keiner von uns.

Janitscharenmusik, gern würd ich sie überall hören hört ich daraus nicht des Volks Seufzer und Klagen zugleich

Nur die Jugend geht in den Kampf und stirbt für die Freiheit aber des Alters Mut lebt für die Freiheit und schwatzt.

Wer für die Freiheit schwärmt, der schwärmt für die treuste Geliebte Dankbar erwidert sie stets jeglichen Seufzer und Gruß

Schimpft nicht immer das Volk, daß es unempfänglich und träg ist Schimpft euch selber, denn ihr seid ja nur selber dran schuld

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