Persönliches (chronologisch)

Wenn die Rosen wieder blühen, denk ich meiner Jugendzeit, die nicht kannte Sorg´ und Mühen noch des Herzens sehnend Leid Doch ihr blüht mir nicht vergebens, Rosen der Erinnerung: Auch am Abend meines Lebens fühl ich mich noch immer jung Jung noch, voller Lust und Leben biet ich allen Herz und Hand, die mit mir ... Weiterlesen ...

Und endlich ward beschieden mir diese große Zeit ein einig Reich voll Frieden voll Glück und Herrlichkeit Dank euch, den Kampfgenossen, die immer halten stand, die treu und unverdrossen stehn für das Vaterland ! Aus einem Gedicht von Hoffmann von Fallersleben, das er am 6. April 1871 der Hoffmann-Stiftung in Hamburg widmete, als Dank für das ... Weiterlesen ...

Was ist das Traurigste doch hier auf Erden ? Das ist des Menschen schwächliche Natur. Er braucht des Teufels gar nicht erst zu werden, er ist sein eigener Teufel immer nur Stets voll von Furcht und Angst und lauter Kummer gönnt er sich keinen frohen Augenblick, er weiß von keiner Ruhe, keinem Schlummer, uns selbst ... Weiterlesen ...

Das Unbegreiflichste des Menschen ist eben das Interessanteste am Menschen. Könnte ihn die Philosophie dahin bringen, daß er sich selbst begriffe, so würde er allen Wohlgefallen an sich verlieren. Der Himmel aber hat dafür gesorgt, daß es ihm nie gelingt…

Werde heiter, mein Gemüte Und vergiß der Angst und Pein! Groß ist Gottes Gnad´ und Güte, Groß muß auch dein Hoffen sein. Kommt der helle, goldne Morgen Nicht hervor aus dunkler Nacht? Lag nicht einst in Schnee verborgen Dieses Frühlings Blütenpracht? Durch die Finsternis der Klagen Bricht der Freude Morgenstern; Bald wird auch dein Morgen ... Weiterlesen ...

Wir sind doch eine lust´ge Schar Von Brüdern und von Schwestern! Wir nehmen nur das Heute wahr Und denken nicht ans Gestern! Die Gegenwart ist unser Ziel, Ihr gilt nur unser Wunsch und Spiel, Wir haben längst vergessen, Was wir einmal besessen. Was uns das Heute geben mag, Es sei zu unserm Frommen! Ist heut´ ... Weiterlesen ...

Du mußt dein Herz zum Frühlingsgarten weihn, Pflanz liebe Blumen edler Art hinein: Geduld und Hoffnung, Lieb´ und Heiterkeit Und auch das Blümelein Zufriedenheit! Dann magst du deinen Garten Gott vertraun, Auf seine Lieb´ und seine Güte baun; Doch mußt du auch das Deine freudig tun: Gott gab das Leben nicht, um auszuruhn. Und wenn ... Weiterlesen ...

Wohl ist der Winter die schlimmste Zeit Der Frühling, er ist so weit, so weit! Von Grünen und Blühen keine Spur, Am Fenster gefrorene Blumen nur. Und dennoch tröst´ ich mich: mir blüht Ein ewiger Frühling im Gemüt. Ich kann in Gedanken dem Winter entschweben Und trotz dem Winter im Frühling leben.

So singe wieder, immer wieder In deine Kindheit dich zurück! Es wollen diese Kinderlieder Erneu´n dir nur dein Jugendglück. Es lächelt dir aus jedem Liede Der blaue Himmel freundlich zu, Die ganze Welt ist Freud´ und Friede, Um dich, in dir nur Still´ und Ruh´. Aus jedem frischen Frühlingshauche Und Sonnenblick in Wald und Feld, ... Weiterlesen ...

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