Politische Gedichte (chronologisch)

So hochgeboren ist kein Mann daß er die Lieb´ entbehren kann Wer aber Treu und Lieb´ gewann das ist fürwahr der höchste Mann Heil ihm ! der nicht allein auf dem Throne thront heil ihm ! der auch in unseren Herzen wohnt der uns gehört, wie wir ihm gehören noch eh er uns ließ die ... Weiterlesen ...

Die Hunde und Katzen, die stritten sich und zankten sich um die Wette, wer unter ihnen urkundlich den ältesten Adel hätte. „Wir haben ein ururaltes Diplom, lang her von undenklichen Tagen was Remus mit Romulus einst zu Rom gab allen Isegrimms Magen.“ „Zeigt uns, erwidern die Katzen, wohlan ! Zeigt her die alten Briefe ! ... Weiterlesen ...

Sklavenhandel ! weh, ich zittre bei dem Worte schon; Alles Grauenvoll´ und Bittre liegt in diesem Ton. Nun, den Frevel hat gerochen endlich unsere Zeit, endlich ward der Stab gebrochen dieser Grausamkeit. Aber ach, es schwand im Kleinen nur der Menschenkauf, denn im Großen, will es scheinen hört er niemals auf Hat man doch auf ... Weiterlesen ...

Ihr wilden Gänse habt es gut, ihr ziehet frei und wohlgemut von einem Strand zum andern Strand durchs ganze liebe Deutsche Land. Uns zahmen Menschen geht´s nicht so, wir reisten auch gern frei und froh ununtersucht und unbekannt durchs ganze liebe deutsche Land Kaum sind wir aber außer Haus , so muß auch schon der ... Weiterlesen ...

O lasset doch den Geist der Zeiten ! Ihn hemmt kein Wehr, kein Damm, kein Band; Er wird tagtäglich vorwärts schreiten frei wie der Fluß durchs ganze Land. Er strömet nicht aus einer Quelle, aus einer Lebensader nur; ihn nährt und speist an jeder Stelle die ganze lebende Natur. Ihr seht nur eine Quelle springen, ... Weiterlesen ...

Die Hähne krähten durch das Land, und wer in Schlafes Banden ruht sei munter jetzt und wohlgemut! Der Tag beginnt, die Nacht verschwand Der Wächter auf der Zinne stand und rief: Ihr solltet munter sein Ich sehe schon des Tages Schein wacht auf! Wacht auf ! Die Nacht verschwand. Da stand man auf wohl hie ... Weiterlesen ...

Der Wächter sang herab von hoher Zinnen: Die Nacht sie eilt von hinnen ! Wacht auf ! Wacht auf und lasset nicht das süße Licht des neuen Tags verrinnen ! Da hörte man die kleinen Vöglein singen und Preis dem Tage bringen, dem Tage, der von langer Nacht sie frei gemacht und aus des Schlafes ... Weiterlesen ...

Heugabel und Besenstil die wollten sich vermählen; Da gab´s im ganzen Land gar viel und mancherlei zu erzählen. Was ist das für ein Paar ! Wie die zusammen passen ! Er ist zu Haus das ganze Jahr, sie draußen auf Wegen und Gassen. Er denkt an Stub und Flur, und sie an Ochsen und Pferde; ... Weiterlesen ...

O lernet doch ihr armen Knecht´ und Wichte, o lernt doch unseres deutschen Volks Geschichte, und preist nicht groß und herrlich jene Zeit, die Zeit der niedrigsten Erbärmlichkeit Doch nein, ihr bleibt bei eurem dummen Schwätzen, ihr wollt der guten Zeit ein Denkmal setzten – Wohlan, so gießt die Zopfzeit dann in Erz, und gießt ... Weiterlesen ...

Des deutschen Kaisers Kammerknechte sind jetzt Europas Kammerherrn Am Himmel aller Erdenmächte O Israel, wie glänzt dein Stern Es ward die Zeit wohl immer böser und immer höher stieg die Schuld Da sproß aus dir uns der Erlöser und Rothschild kam in Gnad und Huld Ja, er ist der Erlöser worden für diese schuldenvolle Welt ... Weiterlesen ...

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