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im Fallersleben-Archiv von A - Z:

100 Jahre Deutschland über alles

Wer Helgoland liebt, den frischen Seewind, den Herbststurm, der die Wogen der Nordsee donnernd gegen die roten Felsen wirft, die unvergesslich schönen Sonnenuntergänge, der wandert auch Tag für tag unten am Strand zum hochragenden Karl-Peters-Denkmal und dann hinüber zum Ehrenmal von Hoffmann von Fallersleben. Auf schlichtem Sockel, der mächtige Kopf, umrahmt vom vollen Jahr seiner ... Weiterlesen ...

100 Jahre Deutschlandlied

100 Jahre Deutschlandlied: Artikel von 1941 über Hoffmann von Fallersleben auf Helgoland und die Entstehung der Nationalhymne. Mitten im 2. Weltkrieg: So, der Besuch aus Hannover hatte sich eben verabschiedet, und der Bewohner dieses kleinen Giebelstübchens hoch oben an der Kante des Oberlandes von Helgoland machte es sich nun wieder bequem in dem alten Lehnstuhl, ... Weiterlesen ...

18 Monate Probezeit

Hoffmann war angestellt worden mit einem Jahr Probezeit, es wurde ein halbes Jahr mehr, da der zuständige Bibliothekar den erforderlichen Bericht nicht nach Berlin sandte, erst mit einem neuen Oberbibliothekar erfolgte im August 1824 endlich die feste Anstellung, was ihm ein regelmäßiges Gehalt einbrachte. Noch einmal drei Monate mußte er warten, bis zur Bestallung, das ... Weiterlesen ...

1840 – Unpolitische Lieder I

In den kommenden Jahren wird Hoffmann neben Georg Herwegh zur meistgehörten Dichterstimme im Land, Seine „Unpolischen Lieder“ und Herweghs „Gedichte eines Lebendingen, die 1840 beide erscheinen, erreichen eine für die damalige Zeit sehr hohe Auflage von jeweils etwa 15.000 – 20.000 Exemplaren. (Normalerweise lag die damalige Auflage von Lyrikbänden, genauso wie heute, bei etwa 1000 ... Weiterlesen ...

20 Forderungen des mecklenburgischen Volkes

Gemeinsam mit seinem Freund Rudolf Müller verfaßt Hoffmann von Fallersleben im März 1848 ein Flugblatt mit den 20 Forderungen des mecklenburgischen Volkes, die auf einem Flugblatt am ersten Frühlingstage des Jahres 1848 veröffentlicht werden. Der Landtag wird fortan eine Vertretung des ganzen Volkes bilden, hervorgegangen aus den freien Wahlen aller Staatsbürger. Die Sitzungen sind öffentlich. ... Weiterlesen ...

A a a der Winter der ist da

A, a, a, der Winter der ist da. Herbst und Sommer sind vergangen, Winter, der hat angefangen, A, a, a, der Winter der ist da. E, e, e, nun gibt es Eis und Schnee. Blumen blüh´n an Fensterscheiben, Sind sonst nirgends aufzutreiben, E, e, e, nun gibt es Eis und Schnee. I, i, i, vergiß ... Weiterlesen ...

Abend wird es wieder

Abend wird es wieder Über Wald und Feld Säuselt Frieden nieder Und es ruht die Welt. Nur der Bach ergießet Sich am Felsen dort, Und er braust und fließet Immer, immer fort. Und kein Abend bringet Frieden ihm und Ruh, Keine Glocke klinget Ihm ein Rastlied zu. So in deinem Streben Bist, mein Herz, auch ... Weiterlesen ...

Abschied aus Breslau

Die ersten beiden Wochen des Jahres 1843 verbringt Hoffmann auf dem Gute des Grafen Eduard Reichenbach im Neißer Kreis und sammelt Kräfte. Wieder in Breslau bekommt er noch sein Gehalt für die ersten drei Monate des Jahres, dann wird er von seiner Absetzung ohne Pension in Kenntnis gesetzt. „Ich habe also hinfort weiter kein Geld, ... Weiterlesen ...

Abschied der Zugvögel

Wie war so schön doch Wald und Feld wie traurig ist anjetzt die Welt Hin ist die schöne Sommerzeit und nach der Freude kam das Leid Wir wußten nichts von Ungemach, Wir saßen unterm Laubesdach, Vergnügt und froh im Sonnenschein Und sangen in die Welt hinein. Wir armen Vöglein trauern sehr, Wir haben keine Heimat mehr, Wir müssen jetzt von hinnen ... Weiterlesen ...

Ach Gott wie weh tut Scheiden

Ach Gott, wie weh tut Scheiden Von ihr, der Liebsten mein! In Schwarz will ich mich kleiden, Will alle Freuden meiden. Bis ich bei ihr mag sein. Ich will, wie Efeuranken Sich schmiegen um den Baum, So auch von dir nicht wanken In meinen Taggedanken Und nachts in meinem Traum. Leb wohl in Ruh und ... Weiterlesen ...

Ach hättest du vom römischen Wesen

Ach ! hättest du vom römischen Wesen und von der römischen Literatur, o Vaterland, doch nichts gelesen, nichts als die römischen Münzen nur ! Doch hat uns Rom mit seinen Waffen nimmer ein solches Leid erdacht, als mit Latein die Laien und Pfaffen über das deutsche Reich gebracht. Deutsch wird der Papst noch eher lernen, ... Weiterlesen ...

Ach lieber guter Großpapa

Ach, lieber, guter Großpapa, Wann ist der Frühling wieder da? Uns Kindern wird ganz angst und bang: Der Winter währt auch gar zu lang. Und als wir heute so gefragt, Da hat der Großpapa gesagt: „Ei, Kinder, wollt Ihr artig sein, So stellt er sich gar zeitig ein.“ Der liebe Frühling meint es gut: Was ... Weiterlesen ...

Ach Unser Leben ist nur ein Traum

Ach ! Unser Leben ist nur ein Traum, und unsere Hoffnung nur Schatten und Schaum. Wir suchen umsonst nach Freiheit und Glück und rufen umsonst den Frühling zurück, den Frühling, der unsere Zukunft enthüllt und unser Sehnen und Hoffen erfüllt. Die Wälder säuseln im Laubesgrün, die Quellen rauschen, die Blumen blühn, die Reben lüpfen die ... Weiterlesen ...

Ach was nützt daß ich so viel geworden

Ach ! was nützt, daß ich so viel geworden, und daß ich so vieles nenne mein ? Großer Gott, mir fehlet noch ein Orden, könntest du mir solchen doch verleih‘n ! Ja, und wär´s vielleicht auch nur ein kleiner, den der kleinste Potentat ersann; Immer besser einer doch als keiner, zierte der kleinste doch auch ... Weiterlesen ...

Ach wir sind zu sehr befangen

Ach ! wir sind zu sehr befangen in der eigenen Schlechtigkeit, daß wir immer noch verlangen immer nach der besseren Zeit. Doch wir wollen uns bestreben, wollen tun, wie ihr es tut, und so ganz dem Guten leben ohne allen Zweifelsmut. Und wir wollen nicht mehr streiten, wollen sehen, wie ihr es seht; O wie ... Weiterlesen ...

Ach, wär ich doch bald genesen

Ach, wär´ ich doch bald genesen Und dürft´ hinaus ins Feld! Es ist der Frühling gekommen: Nun freut sich alle Welt. Hell aus den Lüften erschallet Gesang und Jubelgetön. Es grünt und blühet im Tale, Es bläu´n sich die fernen Höhn. Ach, war´ ich doch bald genesen! Wie ist mir Angst und bang! Mich hält ... Weiterlesen ...

Ach, wo ich gerne bin (Was fang ich an?)

Ach, wo ich gerne bin, Da soll ich nimmer hin, Und wo ich bleiben muß, Da hab ich nur Verdruß. Nach dem Walde soll ich nicht, In den Garten mag ich nicht, In der Stube bleib´ ich nicht — Was fang´ ich an? Ach, in dem Wald allein, Da kann man lustig sein; Da grünt ... Weiterlesen ...

Adel Orden Titel

Adel gering nur im Kurs nicht gesucht sind Orden und Titel Fallen die drei, ist der Herr Absolutismus bankrott

Akademie

Unsere Akademie ist fern von politischen Zwecken Nie zum Besten des Volks, hat sie zum Besten das Volk

Aktien und Herrn

Unsere Aktien stehen nicht sonderlich jetzt, denn ich sehe Wieder Bedienten wie sonst hinter dem gnädigen Herrn.

Alle meint ihr es gut

Alle meint ihr es gut mit des Volkes Rechten und Freiheit Aber ich fand, ihr meint´s doch am besten mit euch

Alle Vögel sind schon da

Alle Vögel sind schon da Alle Vögel, alle! Welch ein Singen, Musiziern Pfeifen, Zwitschern, Tierelier´n Frühling will nun einmarschier´n Kommt mit Sang und Schalle Wie sie alle lustig sind, Flink und froh sich regen! Amsel, Drossel, Fink und Star Und die ganze Vogelschar Wünschet dir ein frohes Jahr, Lauter Heil und Segen! Was sie uns ... Weiterlesen ...

Alles mit hoher obrigkeitlicher Erlaubnis

Wer hindert uns in unseren Zwecken und Entwürfen – Dideldum, dideldum, dideldum – und unseren Ideen Mit hoher obrigkeitlicher Erlaubis dürfen – Dideldum, dideldum, dideldum – wir immer vorwärts gehen Die Obrigkeit will, wie‘ s auch sei, ja ja, den Fortschritt nur zum Fortschritt treibt die Polizei und mahnet die Zensur. Wer wird in freier ... Weiterlesen ...

Alles noch Polizei

Alles noch Polizei: Soldat, Gendarm und Constabler Bürgermeister und Schulz, Pastor und Bürgergardist

Alles scheidet liebes Herz

Alles scheidet, liebes Herz! Aber Alles kehret wieder: Auch die Freude läßt sich nieder Wo noch eben weilt der Schmerz. Fasse Muth! es kehrt Dein Glück, Liebes Herz, auch Dir zurück! Alles scheidet, liebes Herz! Trost und Hoffnung will nicht scheiden. Hoffe dann in Deinem Leiden, Tröste Dich in Deinem Schmerz! Trost und Hoffnung blieb ... Weiterlesen ...

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