Suchergebnisse für: Kind

Der Morgen graut, der Regierungsrat sitzt schon bei seinen Geschäften ist ausgerüstet für Kirch und Staat mit frisch erneuerten Kräften er denkt mit Freuden an seine Pflicht und schreibet einen neuen Bericht Er sitzt und sitzt in den Akten tief hat Weib und Kind vergessen und hätte, wenn ihn die Frau nicht rief sogar die ... Weiterlesen ...

Fünf Jahre noch – ein halb Jahrhundert ist dann mit mir dahingerollt Ich staun‘ und frage mich verwundert hast du erreicht, was du gewollt ? Die Kinder spielten auf den Straßen vor fünfzig Jahren so wie jetzt Sie wurden Männer, tranken, aßen und – blieben Kinder doch zuletzt Auch ich, ich bin ein Kind geblieben ... Weiterlesen ...

Zwei Strauße sind anjetzt vorhanden zwei Strauße von verschiedener Art Ein Paar wie sich´s in allen Landen noch niemals hat geoffenbart Man muß sie hören, muß sie sehen und mancher wird davon entzückt und mancher kann nicht mehr genesen er wird halb närrisch und verrückt Und wenn der eine musiciret spazieren wir ins Himmelshaus und ... Weiterlesen ...

Das Wasser sprach zum Eise: „Kind, so bleib doch nicht so stehn! Der Weg ist weit, die Zeit verrinnt, wir müssen weiter gehn“ „Leb wohl, ich kehre nicht zurück Leb wohl! Ich bleibe hier: Beschert ward mir ein höhres Glück, jetzt bin ich mehr als ihr.“ „Komm aus dem Himmel doch geschwind!“ Sprach´s Wasser zu ... Weiterlesen ...

Der Kaiser hat die bisherigen sehr strengen Adelsproben für den Kammerherrenschlüssel dahin geändert, daß die Kandidaten nur 12 Ahnen darzutun haben. (Leipzig. Adelszeitung, 6. Februar 1842) Wie wird doch alles billig jetzt! Wie wohlfeil alles noch zuletzt! Den Kammerherrenschlüssel kann jetzt leicht gewinnen mancher Mann: Jetzt braucht man nur zwölf Ahnen. Sei mir gegrüßt, du ... Weiterlesen ...

Seid mir gegrüßt, ihr deutschen Frauen Der schönern Zukunft Morgenrot! Wem soll vertrau´n, auf wen soll bauen Das Vaterland in seiner Not? Ihr kennt noch frohe deutsche Weise Noch deutsche Zucht und Sittsamkeit Euch blieb in eurem stillen Kreise Noch Frohsinn und Zufriedenheit Ihr tragt noch nicht die bunten Bänder Die man dem Staatsverdienste weiht ... Weiterlesen ...

„Ha ! was eilt die Straß entlang ? Wie´ s da blitzt im Sonnenglanz ! Trommelwirbel, Pfeifenklang ! Lustig, heißa ! wie im Tanz.“ Sind Soldaten, ziehen herein, kommen vom Begräbnis her, müssen jetzo lustig sein, als wenn nichts passieret wär´. Sind Soldaten, liebes Kind, die nicht Tod und Teufel scheuen, auf Kommando traurig sind ... Weiterlesen ...

Der Herr von Leib regierte jetzt, ein ganz gewaltiger Mann, er ist gar wert und hochgeschätzt, und bleibt es auch fortan, denn viele Millionen sind ihm Untertan mit Weib und Kind. Frau Seele schaffet Tag und Nacht, das arme gute Weib, gräbt edles Erz aus manchem Schacht und nur für Herrn von Leib, denn Herr ... Weiterlesen ...

Wie die Blum´ in ihrer Dolde, Wie der Edelstein im Golde, Ruhst du, Kindlein, wohlgemut In der Liebe Pfleg´ und Hut. Weinen magst du oder lachen, Schlafen magst du oder wachen: Um dich hält die Liebe Wacht Tag für Tag und Nacht für Nacht. Und wir sehn an deinem Frieden, Was der Himmel dir beschieden: ... Weiterlesen ...

Warum fliegt doch der Uhu in finsterer Nacht? Ich möchte -wohl wissen was dann er noch macht? Er könnte wie andere Leute ja ruhn Er fände bei Tage genug auch zu tun »Wie ein Dieb muß ich leben in finsterer Nacht Dann geh ich mit Frau und mit Kind auf die Jagd. Des Tages erlaubt ... Weiterlesen ...