Naturgedichte (chronologisch)

Tra ri ra! Bald ist der Frühling da! Bald werden grün die Felder, Die Wiesen und die Wälder. Tra ri ra! Bald ist der Frühling da! Tra ri re! Schon schmilzet Eis und Schnee: Die Quellen rauschen wieder Von allen Bergen nieder. Tra ri re! Schon schmilzet Eis und Schnee. Tra ri ro! Jetzt sind ... Weiterlesen ...

Rühret die Trommeln und schwenket die Fahnen! Vorwärts! marsch! vivallerallera! Wie sich heute froh die Vögel schwingen Mit Gesang durch Wald und Feld Wollen wir auch singen und springen In die weite grüne Welt. Marsch! marsch! marsch! Heißa! wir halten unsern Maiengang Heute mit Jubelgesang und Klang. Sei gegrüßt, du grüne Bergeshalde, Und du buntbeblümtes ... Weiterlesen ...

Grüner Schimmer spielet wieder drüben über Wies und Feld Frohe Hoffnung senkt sich nieder auf die stumme trübe Welt Ja, nach langen Winterleiden kehrt der Frühling uns zurück will die Welt in Freude kleiden will uns bringen neues Glück Seht, ein Schmetterling als Bote Zieht einher in Frühlingstracht, Meldet uns, daß alles Tote Nun zum ... Weiterlesen ...

Wer steht auf unserm Anger und winket uns zu? Der Frühling im sonnigen Glanze: Kommt alle herbei von Berg und Tal Zum Ringelrosentanze! Kommt und springet nun froh, froh. froh! Kommt und singet hallo, ho ho! Heißa! Jeglichem reich´ ich einen Kranz Zum Ringelrosentanz. Wer singt und flattert hoch in den Himmel empor? Und jubelt ... Weiterlesen ...

Ich ging ganz früh im kühlen Tau zur grünen  Au und wollte Blumen pflücken Ich wollte mich zum Abendtanz Mit einem Kranz Von schönen Blumen schmücken. Da war es mir, als weinten sie, Als flehten sie: „O laß uns, laß uns stehen!“ „Eh´s Abend wird und wohl noch eh´r Sind wir nicht mehr, Dann ist´s ... Weiterlesen ...

Ach ! Unser Leben ist nur ein Traum, und unsere Hoffnung nur Schatten und Schaum. Wir suchen umsonst nach Freiheit und Glück und rufen umsonst den Frühling zurück, den Frühling, der unsere Zukunft enthüllt und unser Sehnen und Hoffen erfüllt. Die Wälder säuseln im Laubesgrün, die Quellen rauschen, die Blumen blühn, die Reben lüpfen die ... Weiterlesen ...

Das ist die Rebenlaube wieder Wo ich mit ihr noch neulich saß Wo ich ihr meine jüngsten Lieder Von einem schönren Frühling las Noch blühen an derselben Stelle Gar manche Blumen täglich auf Noch rauscht herab die Bergesquelle In ihrem alten muntern Lauf Noch ziehen süße Blütendüfte Wie Freundesgrüße durch das Tal Und um des ... Weiterlesen ...

Den Blumen wird so bange, Wie sie so traurig stehn! Sie haben dich so lange, So lange nicht gesehn. 0 liebe Sonne, wende Zu uns dein Äugelein, Und meinen Blumen sende Bald wieder deinen Schein! Sie werden freundlich nicken, Sobald der Tag beginnt, Und froh gen Himmel blicken Und lächeln wie ein Kind. -1847

Mauskätzchen, wo bleibst du? Mauskätzchen, was treibst du? In unserem Häuschen sind schrecklich viele Mäuschen Sie pfeifen und rappeln sie trippeln und trappeln in Kisten und Schränken auf Tischen und Bänken sie stehlen und naschen und will man sie haschen wupp! sind sie fort! „Du rufst mich, da bin ich! Sei still, nun beginn´ ich ... Weiterlesen ...

Die Erde träumt von grünen Feldern Von Blättersäusel, Blütenduft, Von Blumengärten, dichten Wäldern Von Sonnenschein und milder Luft. Sie wachet auf aus ihrem Traume Und wird von grimmer Kält erschreckt Schnee hangt an jedem Strauch und Baume Schnee hat das weite Land bedeckt Mag auch der Lenz noch länger säumen Einst ist der Erde Traum ... Weiterlesen ...

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