Naturgedichte (chronologisch)

Wenn die Nachtigallen schlagen Ei, wem sollt es nicht behagen? Tjo, tjo, tjo, tjo Tü, tü, tü, tü Zier, zier, zier, zier Tjo, tjo, tjo, tjo Ei, wem sollt es nicht behagen? Auch die Frösch in ihrem Lachen Hört nur was für Lärm sie machen: Quack, quack, quack, quack Qua, qua, qua,qua Quack, quack, quack, ... Weiterlesen ...

Frisch, ihr Blumen und Halme, Frisch, spielt uns zum Reih´n! Denn es winket die Sonne Mit pupurnem Schein. Laßt uns schweben im Tanze Am Bach und im Feld! Uns gehöret die ganze, Die unendliche Welt. Weile länger, o Sonne! „Wer weiß, ob einmal Uns noch scheinet zum Tanze Dein lieblicher Strahl? Ach, wer weiß, ob ... Weiterlesen ...

Der Kuhhirt bläst – ihr Ochsen, Küh‘ und Kälber, Frisch auf Victoria ! Ihr seid jetzt reif – frisch auf ! erfahrt es selber: Der Freiheitstag ist da. Ihr sollt nicht ewig in dem Stalle stehen Bei Häcksel, Heu und Stroh; In Gras und Blumen sollt ihr euch ergehen und springen frei und froh. Hinaus, ... Weiterlesen ...

Fort, fort, fort und fort an einen andern Ort Nun ist vorbei die Sommerzeit drum sind wir Störche jetzt bereit von einem Land zu andern zu wandern Ihr, ihr, ihr und ihr, Ihr Bauern lebet wohl! Ihr gabt zur Herberg´ euer Dach Und schütztet uns vor Ungemach: Drum sei euch Glück und Frieden Beschieden. Du, ... Weiterlesen ...

Frühling sprach zu der Nachtigall: Ich will euch geben einen Ball. Lade, Nachtigall, alle ein, Alle Vögel groß und klein, Alle Vögel, alle! Und da kamen die Vögel all Zum Frühlingsball mit Sang und Schall: Kuckuck, Wiedehopf, Elster, Star, Reiher, Rabe, Strauß und Aar, Drossel, Fink und Zeisig. Und sie tanzten im Blumenduft, Bei Sonnenschein ... Weiterlesen ...

Eben sank die Sonne nieder und nun wird es Abend wieder Kühle Luft beginnt zu wehn süße Labung träufelt nieder und es badet sich im Tau Halm und Blum´ in Feld und Au. Stille wird es und es dunkelt, Und der Abendstern schon funkelt. Alles ist schon müd und matt, Alles suchet Ruh und Frieden, ... Weiterlesen ...

Ei, was blüht so heimlich am Sonnenstrahl? Das sind die lieben Veilchen, die blühn im stillen Tal, Blühen so heimlich im Moose versteckt, Drum haben auch wir Kinder kein Veilchen entdeckt. Und was steckt sein Köpfelein still empor? Was lispelt aus dem Moose so leise, leis´ hervor? „Suchet, so findet Ihr! suchet mich doch!“ Ei, ... Weiterlesen ...

Was streicht der Kater seinen Bart? Was mag das sein? Viel Fremde kehren heut´ am Tag bei uns noch ein. Wenn sich der Kater putzt, dann kommen Gäst´ ins Haus. Und habt ihr denn wohl Kaffee auch Genug gemacht? An Zwieback und an Kuchen auch Vorher gedacht? Wenn sich der Kater putzt, dann kommen Gäst´ ... Weiterlesen ...

Wer ist in unser Hühnerhaus Eben doch gegangen? Wer will sich dort zu einem Schmaus Eine Henne fangen? Füchslein, Füchslein, mach dich fort! Füchslein sag, was willst du dort Doch bei unsern Hühnern? Das Füchslein aber bleibet da Ohne Furcht und Bangen; Doch eh er´s selber sich versah, Wird mein Fuchs gefangen. Füchslein, Füchslein, bangt ... Weiterlesen ...

Ich komme her vom Meeresstrand, Da fand ich Blümlein allerhand: Die ohne Pfleg´ und Sonnenschein Im weißen Sande gut gedeihn, Die nicht in Reif und Schnee vergehn, Vor Regenguß und Sturm bestehn, Ja, die da blühn das ganze Jahr Am Strande, schön und wunderbar. „Hast Du dabei an mich gedacht Und mir ein Blümlein mitgebracht?“ ... Weiterlesen ...

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