Naturgedichte (chronologisch)

Der Nebel liegt auf Berg und Tal, Das Feld ist leer, der Wald ist kahl, Nur frisch besätes Land wird grün, Nur hie und da noch Blumen blühn. Es schwiegen längst des Waldes Sänger, Der Tag wird kürzer, die Nacht wird länger. Da denkt der Herbst: nun ist es Zeit, Zu scheiden bin ich gern ... Weiterlesen ...

Nein, die dunklen Tage Hab´ ich gar nicht gern, Sehe keine Sonne, Keinen Mond noch Stern. Alles ist so traurig, Nirgends Lust noch Sang, Ach, und stets zu Hause, Wird die Zeit mir lang. In dem Bilderbuche Find´ ich wieder nur, Dran ich jüngst mich freute, Garten, Wies´ und Flur. Drum, wie werd´ ich heuer ... Weiterlesen ...

Der Reif ist ein geschickter Mann: 0 seht doch, was er alles kann! Er haucht nur in den Wald hinein, Wie ist verzuckert schön und fein Ein jeder Zweig und Busch und Strauch Von seinem Hauch! Wie schnell es ihm von Händen geht! Kein Zuckerbäcker das versteht. Und alles fein und silberrein, Wie glänzt es ... Weiterlesen ...

Wohl ist der Winter die schlimmste Zeit Der Frühling, er ist so weit, so weit! Von Grünen und Blühen keine Spur, Am Fenster gefrorene Blumen nur. Und dennoch tröst´ ich mich: mir blüht Ein ewiger Frühling im Gemüt. Ich kann in Gedanken dem Winter entschweben Und trotz dem Winter im Frühling leben.

Die Fahn ist aufgepflanzet auf der Schneeburg hohem Wall Die Feind auf allen Seiten sie fordern uns zum Streiten Frisch hinan, Mann für Mann! Mut gefaßt! Drauf und dran! Nehmt den Schneeball, nehmt den Schneeball Nehmt den Schneeball in die Hand! Und werfet, werft und stürmet! Der Kampf, er ist begonnen Auf der Schneeburg hohem ... Weiterlesen ...

„Wie ist so herrlich die Winternacht! Es glänzt der Mond in voller Pracht Mit den silbernen Sternen am Himmelszelt. Es zieht der Frost durch „Wald und Feld Und überspinnet jedes Reis Und alle Halme silberweiß. Er hauchet über den See, und im Nu Noch eh´ wir´s denken, friert er zu. So hat der Winter auch ... Weiterlesen ...

Wenn der Mond ist aufgegangen Und die hellen Sternlein prangen, Denk´ ich nicht an Schlafenszeit; Weiß ich nicht, wie mir geschehen, Möcht´ ich sehn, nur immer sehen Ihre Pracht und Herrlichkeit. Lieber Mond und liebe Sterne! Ach, wie hab´ ich euch so gerne, Gebt mir freundliches Geleit, Daß ich finden kann auf Erden, Wenn die ... Weiterlesen ...

Dort hoch auf der Alpe da ist meine Welt Da wo´s mir auf Erden am Besten gefällt Da duften die Kräuter, da murmelt der Quell Da klingen die Glöcklein so lustig und hell Juchhe! so lustig und hell Da schau ich die Dörfer in Nebel und Rauch Und atme der Bergesluft stärkenden Hauch Da weiß ... Weiterlesen ...

Schöner Frühling, komm doch wieder, Lieber Frühling, komm´ doch bald, Bring´ uns Blumen, Laub und Lieder Schmücke wieder Feld und Wald. La lala lalala La lala lalala La lala lalala La lala lalalala la Auf die Berge möcht´ ich fliegen, Möchte seh´n ein grünes Tal, Möcht in Gras und Blumen liegen Und mich freu´n am ... Weiterlesen ...

A, a, a, der Winter der ist da. Herbst und Sommer sind vergangen, Winter, der hat angefangen, A, a, a, der Winter der ist da. E, e, e, nun gibt es Eis und Schnee. Blumen blüh´n an Fensterscheiben, Sind sonst nirgends aufzutreiben, E, e, e, nun gibt es Eis und Schnee. I, i, i, vergiß ... Weiterlesen ...

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