Naturgedichte (chronologisch)

Nach diesen trüben Tagen wie ist so hell das Feld Zerrißne Wolken tragen die Trauer aus der Welt Und Keim und Knospe mühet sich an das Licht hervor und manche Blume blühet zum Himmel still empor Ja, auch so gar die Eichen und Reben werden grün O Herz, das sei dein Zeichen werde froh und ... Weiterlesen ...

Wir ziehn auf Berg und Halde Die grünen Felder entlang, Wir lagern uns im Walde Bei Scherz und fröhlichem Sang. Wir trotzen Wind und Regen, Versingen jegliches Leid, Es gibt uns allerwegen Die Freud´ ein treues Geleit. Der Freude drum zu Ehren Stimm an ein fröhliches Lied! Sie will nur dort einkehren, Wo treue Herzen ... Weiterlesen ...

Singt ein Vogel hoch im Baume — Sei gegrüßt, Frau Nachtigall! Nachtigall, Schöner Schall! Frohe Herzen gibt es überall. Und ich wandre meines Weges Durch das schöne grüne Feld. Grünes Feld, Mir gefällt, Mir gefällt die ganze Gotteswelt! Dankbar nimm, was Gott gegeben, Freue dich, mein liebes Herz! Liebes Herz, Allerwärts Wechselt hier auf Erden ... Weiterlesen ...

Kehr wieder, lieber Sonnenschein, Kehr wieder, heitre Bläue! Daß ich mich armes Vögelein Noch einmal wieder freue. Wie war mir sonst so lieb der Wald, So lieb das Dach der Blätter! Jetzt ist es ringsum trüb und kalt Bei Wind und Regenwetter!“ So klagt das arme Vögelein Bei jedem Regenschauer, Schläft abends spät in Trauer ... Weiterlesen ...

Warum soll ich nicht fröhlich sein? So denkt das liebe Vögelein, Und singt und hüpft im Laub umher, Als ob die Welt sein eigen wär Warum soll ich nicht fröhlich sein? So denkt das muntre Bienelein, Und nippt, was ihm der Lenz beschied, Und summt dazu ein lustig Lied. Warum sollt´ ich nicht fröhlich sein? ... Weiterlesen ...

Herbst ist es wieder, gelbe Blätter fallen, Die Schwalbe mit dem Storch gen Süden zieht, Und nur des Kranichs Abschiedslieder schallen, Und durch die Stoppeln singt der Wind sein Lied. Der Nebel hüllet ein des Tages Sonne, Hin ist des Sommers lichte Freud´ und Wonne. Wie könnten wir doch solche Zeit ertragen! Die Hoffnung tröstet ... Weiterlesen ...

Eichkätzchen, machst dir große Last: Was hüpfst du so in wilder Hast Von einem Ast zum andern Ast? Was willst du doch im Walde hier? Nach unserm Hause komm mit mir! Tagtäglich geb´ ich Nüsse dir. — »Und bietest Du mir Gut und Geld, Ich bleibe, wo´s mir wohlgefällt: Lieb Kind, der Wald ist meine ... Weiterlesen ...

Kommt zum Reigen, laßt uns springen, Laßt uns fröhlich sein und singen! Ja, der Wald ist wieder grün, Und die Wiesenblumen blühn. Und es quackt der Frosch im Ried, Und der Vogel singt sein Lied. Freud´ und Leben fern und nah, Ja, der Frühling ist wieder da. Kommt zum Reigen, laßt uns springen, Laßt uns ... Weiterlesen ...

Ach, lieber, guter Großpapa, Wann ist der Frühling wieder da? Uns Kindern wird ganz angst und bang: Der Winter währt auch gar zu lang. Und als wir heute so gefragt, Da hat der Großpapa gesagt: „Ei, Kinder, wollt Ihr artig sein, So stellt er sich gar zeitig ein.“ Der liebe Frühling meint es gut: Was ... Weiterlesen ...

Schneeglöckchen, ei, du bist schon da? Ist denn der Frühling schon so nah? Wer lockte dich hervor ans Licht? Trau doch dem Sonnenscheine nicht! Wohl gut er´s eben heute meint, Wer weiß, ob er dir morgen scheint? „Ich warte nicht, bis alles grün; Wenn meine Zeit ist, muß ich blühn. Der mich erschuf für diese ... Weiterlesen ...

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