1840-1847 Vormärz

Im Winter, wenn es frieret, Im Winter, wenn es schneit, Dann ist der Weg zur Schule Fürwahr noch mal so weit. Und wenn der Kuckuck rufet, Dann ist der Frühling da, Dann ist der Weg zur Schule Fürwahr noch mal so nah. Wer aber gerne lernet, Dem ist kein Weg zu fern: Im Frühling wie ... Weiterlesen ...

(von etwa 1842)


Ihr könnt nicht unterscheiden d und t, und wollt uns lehren wie man schreibt und spricht ? Ihr macht doch sonst ein b und sprechet p, Warum doch macht ihr‘s d in deutsch denn nicht ? Er nimmt‘ s euch übel noch der deutsche Bund; Ihr wißt, er will einmal kein teutscher sein. Ihr protestiert ... Weiterlesen ...

(von etwa 1842)


Die ersten beiden Wochen des Jahres 1843 verbringt Hoffmann auf dem Gute des Grafen Eduard Reichenbach im Neißer Kreis und sammelt Kräfte. Wieder in Breslau bekommt er noch sein Gehalt für die ersten drei Monate des Jahres, dann wird er von seiner Absetzung ohne Pension in Kenntnis gesetzt. „Ich habe also hinfort weiter kein Geld, ... Weiterlesen ...

(von etwa 1843)


Männer ohne männliche Gesinnung, jedermann höflich und gefällig, wenn es nichts kostet, kleinlich und knickerig im Handel und Wandel, viel Lakaientum und Philisterei, wenig geistiges Leben, gar keine Gastfreundschaft. Die ganze Bevölkerung schien mir zufrieden mit dem, was sie war und was sie hatte; Gewohnheit hielt den einzelnen ab, etwas anderes, Besseres sein zu wollen, ... Weiterlesen ...

(von etwa 1843)


Über Görlitz, wo er einige Tage bei Freunden verbringt, reist er nach Dresden. Er trifft politisch gleichgesinnte Dichter, Gelehrte, Künstler und andere wie Echtermeyer , Ruge , Mosen , E. von Brunnow . Am 4. März ist er in Leipzig, wo er einen Verleger für seine von Ernst Richter vertonten Kinderlieder findet, die einige Wochen ... Weiterlesen ...

(von etwa 1843)


Was mir mein Sohn doch Kummer macht ! Er ist, das hätt ich nie gedacht ein Demagog geworden. Er wird nun avanciern nicht mehr, er kriegt, bei Gott und meiner Ehr ! nicht einen einzigen Orden. Er liest verbotene Schriften nur, verspottet jegliche Zensur, schimpft uns Aristokraten, Er spricht vom wahren, freien Wort, er räsoniert ... Weiterlesen ...

(von etwa 1843)


Hoffmann ist schon so weit, „daß er in Bierhäusern, unter seinen Verehrern seine Lieder vorsingt.“ Spitzelbericht über Hoffmann, 14. März 1843

(von etwa 1843)


Am 16. März 1843 ist er in Berlin bei Jakob Grimm zu Gast: „Wir waren sehr vergnügt. Ich gab mehrere lustige Geschichten und einige Kinderlieder zum besten. Jakob mißbilligte sehr Maßmanns Ausfall gegen mich in seinem schlechten Eraklius. Zwei Abende war ich bei Wallmüller mit einigen Studenten und den sogenannten Freien: Bruno und Edgar Bauer ... Weiterlesen ...

(von etwa 1843)


Und wieder hatt´ es mich getrieben dahin, wo ich gewandert aus Ich kehrte heim zu meinen Lieben froh trat ich ein ins Vaterhaus. Es zogen alte Kläng´ und Lieder beseligend durch meine Brust: Ich war in meiner Heimat wieder im Reiche meiner Jugendlust Da wollt´ ich unter Blütenbäumen die alten stillen Tag erneu´n und meine ... Weiterlesen ...

(von etwa 1843)


Hoffmann schildert in einem Brief vom Karfreitag 1843 an Karl Milde in Breslau, wie die Sache ausging: „Den Dienstag darauf ging mein Schwager zum Drosten. Dieser meinte, die Sache stünde bedenklich, er habe unsere Auseinandersetzung, die auf dem Amte liegt, gelesen, darauf ließen sich keine Domizilrechte gründen, er könne nicht raten zu einem weiteren Verbleiben. ... Weiterlesen ...

(von etwa 1843)


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