1840-1847 Vormärz

Es saust der Wind, es braust das Meer, wir wollen nicht erzittern: Das Recht ist unsere Waff´ und Wehr´, wir stehen wie der Fels im Meer trotz Sturm und Ungewittern Viel Feind, viel Ehr´! ist unser Spruch in gut´ und bösen Tagen. Der Feinde List, der Feinde Dräun heißt uns den edlen Kampf erneun, wir ... Weiterlesen ...

(von etwa 1841)


Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt, wenn es nur zum Schutz und Trutze brüderlich zusammenhält. Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt. Deutschland, Deutschland über alles über alles in der Welt Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang sollen in der Welt behalten ... Weiterlesen ...

(von etwa 1841)


Die Heimatbeilage des- Osterholzer Kreisblattes, Heimat am Sonntag, vom 28. Mai 1967 berichtet über einen Spitzelbericht, der im Niedersächsischen Staatsarchiv gefunden wurde und der Details über Hoffmanns Aufenthalt auf Helgoland im August 1841 enthielt. Es folgen Auszüge aus diesem Bericht: „Man hatte einen gewissen Herrn „Kiesewetter aus St. Petersburg“ – vermutlich ist das ein Tarnname ... Weiterlesen ...

(von etwa 1841)


Wir haben´s geschworen nie tut es uns leid: Geht alles auch verloren wir halten unseren Eid. Und ist sie vernichtet die Konstitution, ein Gott im Himmel richtet hoch überm Königsthron Wir haben´ s geschworen nie tut es uns leid: Geht alles auch verloren wir halten unseren Eid wir stehen wie die Eichen trotz Wetter und ... Weiterlesen ...

(von etwa 1841)


Seid mir gegrüßt, ihr deutschen Frauen Der schönern Zukunft Morgenrot! Wem soll vertrau´n, auf wen soll bauen Das Vaterland in seiner Not? Ihr kennt noch frohe deutsche Weise Noch deutsche Zucht und Sittsamkeit Euch blieb in eurem stillen Kreise Noch Frohsinn und Zufriedenheit Ihr tragt noch nicht die bunten Bänder Die man dem Staatsverdienste weiht ... Weiterlesen ...

(von etwa 1841)


Wie könnt´ ich dein vergessen! ich weiss, was du mir bist, wenn auch die Welt ihr Liebstes und Bestes bald vergisst. Ich sing es hell und ruf´ es laut: Mein Vaterland ist meine Braut! Wie könnt´ ich dein vergessen! ich weiss, was du mir bist! Wie könnt´ ich dein vergessen! dein denk´ ich allezeit: ich ... Weiterlesen ...

(von etwa 1841)


Ja, immer Friede mit dem Guten und mit den Bösen immer Krieg ! Herr, führ uns in der Hölle Gluten, nur immer führ uns, Herr, zum Sieg ! Laß Recht und Wahrheit nicht verderben und fallen durch der Feinde Hand, Laß lieber uns im Kampfe sterben und rette du das Vaterland 8. November 1841 Melodie: ... Weiterlesen ...

(von etwa 1841)


Die einst mich froh willkommen hießen, die sehn mich ernst und schweigend an: Was mag sie wohl an mir verdrießen ? Bin ich nicht mehr derselbe Mann ? Bin ich im Hassen und im Lieben, bin ich dem Vaterlande nicht, bin ich nicht allem treu geblieben, was nur für Recht und Wahrheit spricht ? Still, ... Weiterlesen ...

(von etwa 1841)


Ihr Freunde, so lasset das Fremde doch ruhn ! Wir haben genug noch zu Hause zu tun. Das Fremde bewundern kann jedermann; macht Eigenes, was man bewundern kann ! Überall mir das Gut´ und das Schöne gefällt, doch bin ich kein Affe der ganzen Welt. Ich weiß, was ich habe, ich weiß was ich bin, ... Weiterlesen ...

(von etwa 1842)


Was kann aus Rußland kommen in unserem Nutz und Frommen? Die russische Kultur, die paßt für Rußland nur. Da wachsen zu viel Ruten, und Kantschu, Peitschen, Knuten; bei meiner Seel´ und Haut! Schlecht schmeckt solch ein Kraut. Was kann uns Rußland fruchten mit seinem Talg und Juchten? Die Lichter stinken sehr, die Juchten noch vielmehr. ... Weiterlesen ...

(von etwa 1842)


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